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DFB-Pokal: FC Schalke 04 - Fortuna Düsseldorf 4:1 - Sane trifft doppelt

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DFB-Pokal: FC Schalke 04 - Fortuna Düsseldorf 4:1 - Sane trifft doppelt

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Schalke erreicht Viertelfinale

Schalke 04 erreicht souverän die nächste Runde im DFB-Pokal. Ein Traumtor bringt Schalke auf die Siegerstraße, ein Doppelschlag sorgt für die Entscheidung.
Der Tod von Schalkes Manager-Legende Rudi Assauer erschüttert Fußball-Deutschland - und natürlich auch seine langjährigen Weggefährten Rüdiger Abramczik und Olaf Thon.
von Sportinformationsdienst

Die königsblaue Trauer ging in Jubel über: Erst gedachte Schalke 04 seiner verstorbenen Manager-Legende Rudi Assauer, dann stürmte der in der Bundesliga abgestürzte Vizemeister ins Viertelfinale des DFB-Pokals.

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Beim 4:1 (1:0) gegen Fortuna Düsseldorf feierten die Fans vor allem ihren langjährigen Manager. "Rudi-Assauer"-Gesänge schallten durch die Arena, als die Gelsenkirchener mit einer überzeugenden Leistung ihre Chance auf den Europacup-Einzug über den Pokal wahrten (Das Spiel zum Nachlesen im LIVETICKER).

"Letztlich war es ein verdienter Sieg. Nach dem 3:0 waren wir zu passiv und haben als Quittung das Gegentor bekommen. Mit den Einwechselungen haben wir das Spiel dann ruhig über die Bühne gebracht", sagte Trainer Domenico Tedesco.

Schalke gedenkt Assauer

"Ohne Rudi wären wir alle heute nicht hier", sagte Aufsichtsratschef Clemens Tönnies vor der Schweigeminute vor dem Anpfiff: "Er war der Architekt des modernen Schalke. Wir möchten ihm heute ein gutes Fußballspiel geben. Rudi, wir sind unendlich traurig und werden dich nie vergessen." Assauer, seit Jahren an Alzheimer erkrankt, war am Nachmittag im Alter von 74 Jahren verstorben (Das Achtelfinale des DFB-Pokals im Überblick).

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Das Versprechen des Klubbosses nahmen sich die Schalker zu Herzen und lösten es mit einem der besten Auftritte der bislang so enttäuschenden Saison ein. Jung-Profi Ahmed Kutucu (30.), Innenverteidiger Salif Sane (48., 87.) und Stürmer Mark Uth (52.) schossen den fünfmaligen Pokalsieger zum hochverdienten Sieg. Die harmlosen Düsseldorfer, für die Rouwen Hennings (71.) nur noch verkürzen konnte, kamen zum 16. Mal in Folge nicht über das Achtelfinale hinaus.

"Ich glaube, dass für uns mehr drin war. Ich habe Schalke nicht so stark gesehen. Das 2:0 hat uns aber den Stecker gezogen", sagte Düsseldorfs Andre Hoffmann nach der Partie. Schalke-Torschütze Kutucu sah das naturgemäß anders: "Wir waren aggressiver, waren torgeil und haben unsere Chancen genutzt. Das gibt weiteres Selbstvertrauen."

Fährmann im Tor

Schalke begann mit viel Engagement und Schwung. Doch zunächst sprang nur ein unplatzierter Schuss von Kutucu (18.) heraus. Zwölf Minuten später machte es der türkische U19-Nationalspieler, der erst am vergangenen Freitag seinen ersten Profivertrag unterschrieben hatte, besser und zirkelte den Ball in den Winkel.

Ahmed Kutucu mit Premierentreffer auf Schalke
00:35
Kutucu mit Premierentreffer auf Schalke

Gleich nach Wiederbeginn staubte Sane zum 2:0 ab. Wenig später hatte der Abwehrspieler Pech, als er ebenso wie Kutucu den Pfosten traf (51.). Mit Uths 3:0 war das Spiel entschieden, die Fortuna brachte in der Offensive fast gar nichts zustande.

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Im Schalker Tor gab Kapitän Ralf Fährmann sein Comeback. Der 30-Jährige, der nach der Winterpause auf die Ersatzbank verbannt worden war, muss U21-Nationaltorhüter Alexander Nübel nach dessen Roter Karte auch in den nächsten beiden Bundesligaspielen vertreten.

Matondo und Bruma von Beginn an

Sein Debüt in der Startelf gab der 18-jährige Rabbi Matondo, den die Gelsenkirchener vor einer Woche für zehn Millionen Euro vom englischen Meister Manchester City verpflichtet hatten. Der Waliser, der schon am Samstag beim 0:2 gegen Borussia Mönchengladbach eine Viertelstunde Bundesliga-Luft geschnuppert hatte, sollte auf dem linken Flügel für Tempo sorgen. Auch die Wolfsburger Leihgabe Jeffrey Bruma kam zum ersten Einsatz für Königsblau.

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Fortuna-Coach Friedhelm Funkel hatte Torwart-Oldie Jaroslav Drobny für das Pokalspiel aus dem Hut gezaubert. Der 39-Jährige, der zuletzt vor zwei Jahren für Werder Bremen zwischen den Pfosten gestanden hatte, erhielt den Vorzug vor Stammkeeper Michael Rensing. Ausschlaggebend: Drobny hat in seiner Bundesliga-Karriere neun von 28 Elfmetern pariert, Rensing keinen einzigen. Doch Elfmeterkünste waren nicht gefragt.