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Fredi Bobic erklärt Umstände des Wechsels von Niko Kovac zum FC Bayern

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Fredi Bobic erklärt Umstände des Wechsels von Niko Kovac zum FC Bayern

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Bobic: So lief der Kovac-Abgang

Der Wechsel von Trainer Niko Kovac von Eintracht Frankfurt zum FC Bayern ging nicht ohne böse Worte über die Bühne. Fredi Bobic spricht über die Umstände.
Fredi Bobic und Niko Kovac bei Eintracht Frankfurt
Fredi Bobic und Niko Kovac bei Eintracht Frankfurt
© imago

Am Samstag betreut Niko Kovac das Team von Eintracht Frankfurt zum letzten Mal bei einem Pflichtspiel. Im DFB-Pokalfinale geht es gegen den FC Bayern (Sa., 20 Uhr im LIVETICKER), Kovac' zukünftigem Arbeitgeber. 

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Sein Wechsel zum deutschen Rekordmeister ist seit Mitte April offiziell. Die Tage nach der Bekanntgabe waren von Giftpfeilen, Sticheleien und verbalen Attacken zwischen den beiden Vereinen geprägt.

Und auch bei der Eintracht ist es intern mal laut geworden. Davon berichtet nun Sportvorstand Fredi Bobic.

"Wir haben das in geschlossenen Räumen besprochen. Als Fußballer reden wir da auf eine ganz andere Art und Weise miteinander, und wenn es mal knallt, knallt es mal", sagte Bobic dem kicker, fügte allerdings hinzu: "Früher auf dem Platz, heute hinter verschlossenen Türen, aber danach gehen wir wieder raus und können sehr gut miteinander."

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Negative Auswirkung auf die Mannschaft

Der Ex-Nationalspieler betonte zudem, dass das "nichts mit dem Persönlichen zu tun hat, zwischen uns (Bobic und Kovac, Anm. d. Red.) steht nichts."

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Dennoch räumte Bobic ein, dass sich der Zoff um den Abschied von Kovac negativ auf die Spieler ausgewirkt habe. "Das hat die Mannschaft in der Phase vor dem Leverkusen-Spiel natürlich kurz getroffen. Das ist ganz normal und menschlich", sagte der 46-Jährige. Der Umstand sei jedoch nicht verantwortlich für die 1:4-Niederlage gewesen.

"Das Einzige, was so nicht eingeplant war, war die Niederlage gegen Hertha. Sonst habe ich nicht gespürt, dass das Team und der Trainer überhaupt nicht miteinander können", ergänzte Bobic.

Frankfurt hatte die Bundesliga-Saison nach einer turbulenten Rückrunde auf dem achten Platz beendet.