Am 19. und 20. Dezember 2018 steht das Achtelfinale im DFB-Pokal auf dem Programm. Aus der Bundesliga sind noch der FC Bayern, SC Freiburg, Werder Bremen, VfL Wolfsburg, Mainz 05, Schalke 04, Borussia Mönchengladbach, Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt im Rennen.
Aubameyang und Hummels fehlen
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Aus der 2. Liga dürfen der FC Heidenheim weiter vom großen Wurf träumen. Als einziger Drittligist hat es der aktuelle Tabellenzweite SC Paderborn in die Runde der letzten 16 geschafft. Dort schaltete der SC den FC Ingolstadt aus.
Das absolute Topspiel findet am Mittwoch in der Münchner Allianz Arena statt, wenn der FC Bayern Borussia Dortmund zum ewigen Pokalduell empfängt (im LIVETICKER auf SPORT1.de). Zum siebten Mal in Folge treffen die beiden Klubs im DFB-Pokal aufeinander.
Die Bayern müssen weiterhin unter anderem auf Arjen Robben verzichten. Auch Mats Hummels steht Jupp Heynckes nicht zur Verfügung. Dabei hatte sich der Verteidiger noch auf das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub gefreut. Der Weltmeister fehlt wegen eines grippalen Infekts.
FC Bayern: Ulreich - Kimmich, Süle, Boateng, Alaba - Martinez, Vidal - Müller, James, Ribery - Lewandowski
Peter Stöger muss ohne Pierre-Emerick Aubameyang auskommen - und setzt offenbar auf eine Fünferkette. Aubameyang muss wegen Hüftproblemen passen. Man habe alles versucht, um ihn fit zu bekommen. Es habe aber nicht gereicht, schrieb der BVB.
Borussia Dortmund: Bürki - Toljan, Sokratis, Toprak, Bartra, Schmelzer - Weigl, Guerreiro - Kagawa, Yarmolenko, Pulisic
Auf der Bank sitzen Weidenfeller, Zagadou, Subotic, Dahoud, Schürrle und Isak.
Auch die Aufstellungen für das Duell zwischen Heidenheim und Frankfurt stehen.
Rummenigge: "Kommt alles bisschen früh"
"Ich glaube, wir waren beide nicht begeistert, weder die Dortmunder noch wir in München. Es kommt alles ein bisschen früh dieses Jahr", kommentierte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge die Auslosung. "Das wünscht sich keiner so früh, wir hatten Dortmund zuletzt oft im Finale und es war immer ein schönes Finale."
Gewohnt forsch geht Bayern-Präsident Uli Hoeneß an die Aufgabe heran und spricht bei einem Fanclub-Treffen Klartext: "Wir werden alles geben, dass wir Dortmund aus dem Pokal raushauen. Der Trainer hat den Spielern vor dem Spiel frei gegeben, damit sie vor dem letzten schweren Gang noch einmal richtig Kraft tanken können."
Zuletzt bezwangen die Dortmunder den Rekordmeister im Halbfinale und sicherten sich anschließend im Finale gegen Eintracht Frankfurt den vierten Pokalsieg der Vereinsgeschichte.
Der letztjährige Erfolg spiele in der Vorbereitung auf das erneute Wiedersehen allerdings keine Rolle mehr, sagte Dortmunds neuer Trainer Peter Stöger: "Ich mache das nicht, meine Spieler daran zu erinnern. Die Trainer sind andere, ein paar Spieler sind neu hinzugekommen."
Stöger: "Es gibt leichtere Aufgaben"
Grundsätzlich geht der Österreicher nach zuletzt zwei Siegen seit seinem Amtsantritt selbstbewusst in das Top-Spiel gegen den Rekordmeister: "Es gibt leichtere Aufgaben, das ist klar. München ist ein Verein, der weiß, wie Pokal funktioniert. Unsere Zielsetzung ist Berlin, dann triffst du im Normalfall irgendwann auf die Bayern. So oft scheiden die ja nicht vorher aus."
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