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Achtelfinale im DFB-Pokal: FC Bayern - Eintracht Braunschweig

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Achtelfinale im DFB-Pokal: FC Bayern - Eintracht Braunschweig

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Bayern im Schongang - Rüffel für Ribery

Ein Traumtor von David Alaba und ein Treffer von Mario Götze bringen die Bayern ins Viertelfinale. Gegen kompakte Braunschweiger leistet sich Franck Ribery einen Aussetzer.
FBL-GER-CUP-BAYERN MUNICH-BRAUNSCHWEIG
FBL-GER-CUP-BAYERN MUNICH-BRAUNSCHWEIG
© Getty Images

Titelverteidiger Bayern München ist ins Viertelfinale des DFB-Pokals spaziert (Datencenter: DFB-Pokal).

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Die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola setzte sich mit 2:0 (1:0) gegen den Zweitligisten Eintracht Braunschweig durch und war dabei drückend überlegen. Ein höheres Ergebnis verhinderte vor allem der bisweilen fehlende Zug zum Tor.

Alaba gelingt Traumtor

Mit einem Freistoß-Traumtor leitete David Alaba (45.+1) den standesgemäßen Erfolg ein. Nach Anlaufproblemen in der ersten Halbzeit stellte Mario Götze (57.) den 15. Sieg des FC Bayern in Folge im DFB-Pokal sicher (Das Spiel zum Nachlesen im LIVETICKER).

"Es gibt viele Tage nach dem Training, wo ich draußen bleibe und Freistöße trainiere. Ich habe schon Bälle über den Zaun gehauen, deshalb bin ich sehr glücklich, dass es geklappt hat", sagte Bayerns Torschütze bei Sky. "Braunschweig ist sehr gut gestanden, sie haben es uns sehr schwer gemacht. Wir haben nicht die Lücken gefunden, obwohl wir dominiert haben."

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Aussetzer von Ribery

Auch Franck Ribéry kam nicht wie gewohnt zum Zug. Dazu leistete sich der Franzose in der ersten Halbzeit ein unnötiges Nachtreten gegen Braunschweigs Abwehrspieler Benjamin Kessel, bei dem er ungestraft davonkam.

Während Alaba seinen Kumpel bei Sky verteidigte ("Wenn wir jedes Mal drei, vier Spieler am Arsch haben, dann will er sich natürlich wehren"), gab es vom Trainer einen Rüffel. "Natürlich
müssen wir das kontrollieren. Franck hat seine Persönlichkeit, er ist ein großer Wettkämpfer. In Zukunft darf das aber nicht mehr passieren", bemängelte Guardiola.

An der Leistung seines Teams hatte er nicht allzu viel auszusetzen: "Wir haben keinen Konter zugelassen, insgesamt keine Torchance. Wir waren körperlich nicht in Topform, aber wir sind zufrieden mit dem Ergebnis."

Sein Gegenüber Torsten Lieberknecht haderte ein wenig mit der mangelnden Durchschlagskraft seines Teams: "Wir haben defensiv viele Dinge ordentlich umgesetzt, waren offensiv aber zu verschnörkelt, obwohl der FC Bayern uns viel angeboten hat."

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Ausverkaufte Arena

Der Titelträger der vergangenen beiden Jahre hatte schon vor dem ersten Treffer keine wirkliche Hoffnung auf eine Sensation aufkommen lassen. Braunschweig stellte vor 75.000 Zuschauern in der wie gewohnt ausverkauften Allianz Arena nur in spärlichen Momenten eine Herausforderung für den FC Bayern dar, besonders in der Defensive verlebten die Münchner einen entspannten Abend.

Guardiolas Elf schnürte den Zweitliga-Sechsten von Beginn an in dessen Hälfte ein. Braunschweig gelang nur in wenigen Ausnahmefällen eine kontrollierte Befreiung, allerdings verteidigte das Team von Trainer Torsten Lieberknecht leidenschaftlich, solange die Kräfte ausreichten. Die Eintracht kam nur bei einem ansehnlichen Konter in der 26. Minute durch Seung-Woo Ryu zu einem halbwegs gefährlichen Torschuss.

Bayern vergeben Führung

Als Eintracht-Torwart Rafal Gikiewicz eine Eingabe von Ribery (3.) durch die Beine rutschen ließ und Arjen Robben (7.) knapp vorbeischoss, lag die Führung schon in der Anfangsphase in der Luft.

In dem überaus einseitigen Spiel leisteten sich die Bayern aber in der Offensive zu viele Nachlässigkeiten.

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Der haushohe Favorit brauchte erst einen Geniestreich von Alaba, um das Bollwerk der Niedersachsen zu durchbrechen. Der Österreicher setzte den Ball aus 22 Metern direkt unter die Latte. Götze erhöhte nach einem sehenswerten Solo. Danach war die Begegnung für den FC Bayern ein besseres Trainingsspiel unter Wettkampfbedingungen.

Auch Neuer muss ran

Die einzige Überraschung blieb die Aufstellung des Rekordpokalsiegers. Guardiola schonte keinen seiner Stars, selbst Torwart Manuel Neuer erhielt keine Kunstpause.

Vor der Bundesligapartie am Samstag bei Hannover 96 und eine Woche vor dem Rückspiel im Achtelfinale der Champions League gegen Schachtjor Donezk (Hinspiel 0:0) sollte sich offenbar kein Schlendrian einschleichen. Dieser war auch erst zu erkennen, als das Spiel entschieden war.