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Skripnik feiert gelungenes Debüt

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Skripnik feiert gelungenes Debüt

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Skripnik feiert gelungenes Debüt

Chemnitz - Viktor Skripnik hat Werder Bremen bei seinem Debüt als Cheftrainer erstmals seit fünf Jahren ins Achtelfinale des DFB-Pokals geführt.

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Drei Tage nach der Trennung von Robin Dutt feierte das sieglose Bundesliga-Schlusslicht mit dem verdienten 2:0 (1:0) beim Drittligisten Chemnitzer FC den zweiten Pflichtspiel-Erfolg der Saison.

Fin Bartels (31.) hatte die Hanseaten vor 10.161 Zuschauern vor der Halbzeit in Führung geschossen, bevor Franco Di Santo (49.) für die Vorentscheidung sorgte.

Skripnik verbannt Elia und Makiadi

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Bremen hat unter Skripnik zumindest vorerst wieder in die Erfolgsspur gefunden, nachdem bisher nur der Erstrundensieg im Pokal am 17. August beim Regionalligisten FV Illertissen gelungen war.

Als erste Amtshandlung hatte der 44-Jährige Eljero Elia und Cedrick Makiadi für die Partie in Chemnitz aus dem Kader geworfen.

Zudem veränderte der gebürtige Ukrainer die Startelf im Vergleich zum 0:1 gegen Köln am vergangenen Freitag auf drei Positionen und nominierte Theodor Gebre Selassie, Felix Kroos und den Debütanten Levent Aycicek aus Werders U23.

Werder begann vorsichtig, ohne Tempo und Ideen. Folglich bot der Drittliga-Vierte aus Chemnitz erfolgreich Paroli. Die 1700 mitgereisten Bremer Fans sahen zunächst eine Begegnung auf Augenhöhe und kaum erfolgversprechende Offensivaktionen auf beiden Seiten. (DIASHOW: Die Bilder der zweiten Pokalrunde)

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Bartels verwandelt eiskalt

Das änderte sich in der 28. Minute, als der Chemnitzer Rekordtorschütze Anton Fink den Ball aus 25 Metern an den Pfosten wuchtete. Wenig später schloss Bartels die erste gelungene Kombination der Bremer im Angriff nach Vorlage von Izet Hajrovic zum Führungstreffer ab.

Mit zunehmender Spielzeit übernahmen die Bremer das Regiment. Chemnitz, das in der Auftaktrunde immerhin den Bundesligisten FSV Mainz 05 aus dem Rennen geworfen hatte, mühte sich redlich.

Doch sie kassierten aber kurz nach dem Wiederanpfiff das 0:2 durch di Santo, der nach einer in der ersten Hälfte erlittenen Platzwunde mitz einem Turban spielte. (Di Santo ein Kandidat für den Walk of Fame?)

In der Schlussoffensive der Sachsen bewahrte Bremen kühlen Kopf und brachte den Sieg über die Ziellinie. Bei einigen Kontern verpasste es Werder, den Sieg noch deutlicher zu gestalten.