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Champions League: Stimmen zu Liverpool - RB Leipzig 2:0, von Jürgen Klopp und Julian Nagelsmann

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Champions League: Stimmen zu Liverpool - RB Leipzig 2:0, von Jürgen Klopp und Julian Nagelsmann

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Stimmen: "Entschuldigen Sie mal"

Jürgen Klopp wirft mit dem FC Liverpool im Achtelfinale der Königsklasse RB Leipzig raus. Nach der Partie zeigt sich der Coach zufrieden, aber ist auch irritiert.
Das Wunder bleibt aus: RB Leipzig scheitert im Achtelfinale der Königsklasse an Liverpool. Julian Nagelsmann zeigt sich nach Abpfiff enttäuscht, blickt aber schon nach vorne auf das anstehende Top-Spiel gegen Frankfurt.
SPORT1
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von SPORT1

Jürgen Klopp und der FC Liverpool waren dann doch eine Nummer zu groß für RB Leipzig. 

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Nach dem 0:2 im Hinspiel kassierten die Roten Bullen auch im Rückspiel in Budapest eine 0:2-Pleite und schieden zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte im Achtelfinale der Königsklasse aus. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Paris Saint-Germain erreichte zeitgleich durch ein 1:1 im Rückspiel gegen den FC Barcelona das Viertelfinale. Das Hinspiel hatten die Franzosen in Katalonien mit 4:1 gewonnen. (Spielplan und Ergebnisse der Champions League)

SPORT1 fasst die Stimmen von Sky und der Pressekonferenz zusammen.

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Klopp: "RB-Mittel? Das waren unsere Mittel"

Jürgen Klopp (Trainer FC Liverpool): "Wir haben heute gut gespielt und es richtig gut verteidigt. Wir haben in beiden Spielen nicht gesehen, wie stark Leipzig sein kann. Wir wissen alle, was das für ein Powerhouse manchmal ist, aber das haben wir gut verhindert. Es war ein verdienter Sieg und mehr kannst du nicht erwarten."

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... zum Spielverlauf: "Wir hatten im ersten Durchgang riesen Dinger und keines genutzt. Wir haben aber das Spiel kontrolliert, das ist so nicht selbstverständlich. Hätten wir immer so diszipliniert gespielt, dann hätten wir den einen oder anderen Punkt mehr." 

... auf die Frage, ob Liverpool den Gegner mit RB-Mitteln geschlagen hat: "RB-Mittel? Also entschuldigen Sie mal. Das waren heute unsere Mittel und nicht RB-Mittel. Wenn du RB machen lässt, dann sind sie richtig gut. Sie kriegen nicht oft den Druck, den sie heute bekommen haben. Es war sehr wichtig, dass wir physisch sind und auch ein Risiko eingehen. Es ist eine komplexe Aufgabe gewesen und die Jungs haben es gut gemacht. Das fühlt sich heute richtig gut an." 

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... zu den Chancen in der Champions League: "Wir haben uns in der Champions League noch nie durch eigene Erwartungen limitiert. Es geht so weit, wie es geht und wir haben uns keine Limits gesetzt. Wir gehen jetzt aber auch nicht hier raus und sagen, dass wir jetzt wieder alle aus dem Stadion hauen. Wir wissen, dass bei uns keiner zurückkommt. Das ist der Kader, den wir haben, und alle anderen sind bis Saisonende verletzt. Henderson kann zurückkommen, wenn wir ins Finale kommen – aber das war es dann wohl auch." 

Julian Nagelsmann (Trainer RB Leipzig): "Wir waren heute nicht gut genug und haben nicht den nötigen Punch entwickelt, um hier Tore zu schießen. Wir sind kaum in emotionaler Weise reingekommen, wie wir das zuletzt oft hatten. Wir sind dann besser ins Spiel gekommen und haben mutig verteidigt. Am Anfang haben wir zu verkopft gespielt und nicht den nötigen Mut gehabt. Wir haben uns auch zu wenige Chancen herausgespielt, um einen echten Glauben zu entwickeln."

… zur Leistung seiner Mannschaft: "Spieler sind Menschen. Wir haben im Hinspiel zwei große Fehler gemacht. Und es ist klar, dass man darüber nachdenkt. Wir waren recht ruhig auf dem Feld und haben die Emotionalität nicht entwickelt. Dafür gibt es mehrere Gründe und daher haben wir das Leistungsmaximum nicht erreichen können."

Nagelsmann: "Müssen nicht nur über Bayern sprechen"

… zu dem Austausch mit Klopp nach der Partie: "Er war gut. Wenn der Gegner besser ist, dann gratuliere ich gerne. Gerade ging es aber eher um die Spielansetzung in der Premier League. Er hat mir gesagt, an was für unterschiedlichen Tagen er immer spielt, das finde ich interessant im Hinblick auf die Belastungssteuerung."

… zum Meisterrennen mit dem FC Bayern: "Ich finde, dass man nicht nur über das Spiel gegen die Bayern am 3. April sprechen sollte. Davor haben wir noch einige andere Spiele – wir müssen in der Liga immer an unsere Grenzen gehen. Ich sehe das Ausscheiden auch nicht mehr als Vorteil, weil es nicht mehr so viele Spiele wie in der Gruppenphase sind. Wir versuchen in der Liga und im Pokal der große Herausforderer zu sein. Jetzt müssen wir das Spiel aber erstmal sacken lassen und zulassen, dass wir enttäuscht sind. In 20 Stunden geht es dann wieder nach vorne."  

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Julian Draxler (Paris Saint-Germain): "Wir haben in der ersten Halbzeit viele Probleme gehabt, da kann es mit Pech auch 3:1 für Barcelona stehen. In der zweiten Halbzeit waren wir dann aber besser und haben nichts mehr anbrennen lassen."

... zu PSG-Keeper Keylor Navas: "Was Navas in der ersten Halbzeit gehalten hat, das war überragend."

... zu seinem Trikottausch nach der Partie: "Ich habe mir einen kleinen Traum erfüllt, ein Messi-Trikot."

... zu seiner Zukunft: "Es ist ein bisschen Heimweh da, ich habe mich aber noch nicht entschieden. Es laufen viele Gespräche im Hintergrund, ich konzentriere mich aber auf Paris."

Péter Gulácsi (RB Leipzig): "Ich habe schon nach dem Hinspiel gesagt, dass es wichtig ist, dass wir das erste Tor schießen. Das ist uns nicht gelungen. Wir waren in der zweiten Halbzeit gut dran, hatten einige Halbchancen und einen Lattentreffer. Danach werden die Räume natürlich immer größer und Liverpool hat das gut ausgenutzt. Ihr Konterspiel ist eines der besten in Europa."

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Thiago: "Fußball ist nicht für alle Menschen ganz oben"

Thiago (FC Liverpool): "Wir sind sehr zufrieden mit dem Spiel, das wir gemacht haben. Wir wussten, dass Leipzig offensiver spielen muss und unter Druck steht. Wir wussten, dass wir Räume kriegen werden. Und die haben wir im zweiten Durchgang genutzt."

… zur aktuellen Form: "Es ist ein schwieriger Moment für alle Menschen auf der Welt – Fußball ist gerade nicht für alle Menschen ganz oben. Dieses Spiel kann uns aber einen Boost geben, die Champions League ist etwas ganz Spezielles und wir wollen jetzt noch mehr."

… über die Kritik an seiner Person: "Ich habe kein einziges Wort von dem gelesen, was über mich geschrieben wurde. Ich weiß aber ganz genau, was ich besser machen muss. Ich war nicht auf dem Top-Niveau, das die Leute von mir gewohnt sind. Daher ist es nicht überraschend, dass die Presse Kritik übt. Ich bin jetzt aber wieder im Rhythmus und kann 90 Minuten gehen. Jetzt will ich dem Team helfen, aus dieser Phase zu kommen." 

Emil Forsberg (RB Leipzig): "Wir sind ganz gut gestartet und besser ins Spiel reingekommen. In so einem Spiel muss man früh in Führung gehen, um den Druck zu erhöhen. Aber danach ist das Spiel eher in Liverpools Richtung gegangen. Mit ihrem Umschaltspiel sind sie unglaublich gut und sie haben uns mit zwei Toren bestraft. Wir haben es versucht, aber es war heute nicht wirklich gut, das muss man sagen."

Lukas Klostermann (RB Leipzig): "Ich glaube, dass wir heute nicht alles auf den Platz gebracht haben, was wir uns vorgenommen haben. Wir kriegen die Gegentore zu einem unglücklichen Zeitpunkt schnell hintereinander. Auch wenn bei uns nicht alles funktioniert hat, hatten wir trotzdem unsere Möglichkeiten. Wenn da einer reingegangen wäre, hätte das Spiel sicher einen anderen Verlauf genommen. Aber so müssen wir es schnell abhaken."