Die abschließenden Gruppenspiele am Dienstagabend in der Champions League sind von einem angeblichen rassistischen Zwischenfall überschattet worden.
Juve fängt Barca dank Ronaldo ab
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Die Partie zwischen Paris Saint-Germain und Istanbul Basaksehir wurde beim Stand von 0:0 zunächst unterbrochen, nachdem der rumänische Vierte Offizielle den Assistenztrainer Basaksehirs beleidigt haben soll. Auch nach 90-minütiger Spielpause war zunächst unklar, ob das Spiel wieder angepfiffen wird.
Sportlich schenkte im Superstar-Duell zwischen Lionel Messi und Cristiano Ronaldo der kriselnde FC Barcelona den Gruppensieg durch das 0:3 (0:2) im direkten Duell mit Juventus Turin noch her (DATENCENTER: Die Tabellen)
Ronaldo treffsicher vom Punkt
Der zuvor bereits als Gruppensieger für das Achtelfinale qualifizierte FC Chelsea trennte sich mit Kai Havertz, dem eingewechselten Timo Werner und Antonio Rüdiger außerdem 1:1 (1:1) vom FK Krasnodar (SERVICE: Diese Teams stehen im Achtelfinale).
Im Camp Nou traf Ronaldo doppelt vom Punkt - zunächst nach einem schmeichelhaften Foulelfmeter (13.), nach der Pause nach einem Handelfmeter (52.). Zwischenzeitlich hatte der ehemalige Schalker Weston McKennie das 2:0 (20.) erzielt. Für Chelsea glich Jorginho (28.) die russische Führung von Remy Cabella (24.) aus.
Lazio zieht ins Achtelfinale ein
Lazio Rom sicherte sich durch das 2:2 (2:1) gegen den FC Brügge in der Dortmunder Gruppe F den zweiten Platz. Außerdem trennten sich die ausgeschiedenen Dynamo Kiew und Ferencvaros Budapest 1:0 (0:0), der als Gruppenzweiter qualifizierte FC Sevilla setzte sich 3:1 (2:0) bei Stade Rennes durch.