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Champions League: Chelsea-Trainer Lampard lässt Kepa gegen Krasnodar spielen

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Champions League: Chelsea-Trainer Lampard lässt Kepa gegen Krasnodar spielen

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Der teuerste Ersatzkeeper der Welt

Chelsea kauft sich 2018 mit Kepa Arrizabalaga für 80 Millionen Euro den teuersten Keeper der Welt. Nun ist er zweite Wahl, darf aber in der Königsklasse spielen.
Chelseas Kepa Arrizabalaga ist der teuerste Keeper der Welt
Chelseas Kepa Arrizabalaga ist der teuerste Keeper der Welt
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Immer noch thront Kepa Arrizabalaga in der Wertung der teuersten Torhüter der Welt auf dem ersten Platz. 

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Doch beim FC Chelsea, der für den Spanier 2018 rund 80 Millionen Euro an Athletic Bilbao überwies, ist von einer Regentschaft keine Spur. 

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Im Gegenteil: Kepa ist seit dieser Saison nicht mehr gefragt bei Trainer Frank Lampard. Der Keeper ist nur noch die zweite Wahl. 

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Kepa trainiert "brillant"

Stattdessen steht mit Edouard Mendy jemand im Tor, der im Vergleich zum Ersatzmann mit 24 Millionen Ablöse an Stades Rennes in diesem Sommer ein echtes Schnäppchen war. 

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Nun darf der teuerste Ersatztorwart der Welt mal wieder spielen. In der Champions League am Dienstagabend gegen Krasnodar kommt der Schlussmann zu seinem ersten Einsatz seit dem 17. Oktober und dem 3:3 gegen Southampton in der Premier League. (Champions League: Chelsea - Krasnodar 21 Uhr im LIVETICKER)

"Kepa startet. Seine Situation hat sich durch Mendys Form verändert. Aber Kepa trainiert brillant und verhält sich auch brillant", erklärte Lampard auf der Pressekonferenz die Situation seines Schützlings.

Ein Risiko geht der Coach mit dem Torwartwechsel nicht ein. Chelsea ist bereits vor dem letzten Spieltag in der Vorrunde als Erster sicher für das Achtelfinale qualifiziert. (Die Tabellen der Champions League)

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Mendy mit starken Statistiken

Es wird also der 99. Einsatz für Kepa bei den Londonern. Wie viele Spiele noch folgen, ist fraglich. Bereits im Sommer wurde spekuliert, dass Lampard seinen 26 Jahre alten Torwart gerne abgeben würde. 

Das hat Gründe: Der Rekordmann fing sich als Stammkeeper zu viele Gegentore. Noch zu Saisonbeginn war er gesetzt, kassierte aber in drei Partien sechs Tore und musste aufgrund von einigen Unsicherheiten Platz machen. (Spielplan der Champions League)

Nachfolger Mendy, vor fünf Jahren noch arbeitslos, hat deutlich bessere Statistiken. Er hat von sieben Ligaspielen fünf mal zu Null gespielt und nur zwei Gegentore kassiert. 

Deshalb wird sich Kepa nach Dienstagabend auch wieder auf der Bank wiederfinden und bis Winter der teuerste Ersatztorwart der Welt bleiben.