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Champions League: RB Leipzig dreht wilden Schlagabtausch mit PSG

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Champions League: RB Leipzig dreht wilden Schlagabtausch mit PSG

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Leipzig dreht wilden Schlagabtausch

RB Leipzig gerät gegen PSG früh auf die Verliererstraße, eine ehemaliger Pariser leitet aber die Wende ein. In der Schlussphase dezimiert sich PSG selbst.
Comedian Matze Knop fragt im Fantalk: Kann man als Trainer von PSG überhaupt unumstritten sein? Für Mario Basler liegt die Problematik in den Strukturen des Klubs.
SPORT1
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von SPORT1

RB Leipzig hat sich in Abwesenheit des Zauberduos Neymar/Kylian Mbappé bei Paris Saint-Germain revanchiert und Kurs auf die K.o.-Runde in der Königsklasse genommen.

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Das Team von Trainer Julian Nagelsmann gewann die Neuauflage des Halbfinals der Vorsaison gegen den französischen Serienmeister mit 2:1 (1:1), der Druck im Rückspiel in drei Wochen liegt nun klar bei PSG. (Service: Spielplan und Ergebnisse der Champions League)

"Wir sind echt glücklich, dass wir den Dreier eingefahren haben. Hinten waren wir ein bisschen anfällig, das müssen wir unbedingt abstellen", sagte Marcel Sabitzer bei DAZN. Torschütze Emil Forsberg ergänzte: "Das war ein wichtiger Sieg für uns, wir haben verdient gewonnen. Wir wollten unbedingt gewinnen - und das hat man auch auf dem Platz gesehen."

RB-Trainer Nagelsmann: "Zwei Einladungen von uns"

78 Tage zuvor hatte Paris mit Trainer Thomas Tuchel dem Bundesligisten beim 0:3 noch eine Lehrstunde erteilt und den Traum vom Champions-League-Finale beendet. Diesmal fehlten die verletzten Neymar und Mbappé - trotzdem hatte Leipzig zunächst Probleme. (Service: Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

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"Aufgrund der eigenen Fehler hat es gedauert, ins Spiel zu kommen", sagte RB-Trainer Julian Nagelsmann. "Das am Anfang waren zwei Einladungen von uns. Aber danach haben wir uns gut gefangen und haben auch verdient gewonnen. Es ist normal, dass es bei einem Tor Unterschied am Ende noch mal spannend wird."

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Leipzig-Star Upamecano von der Rolle

Angel Di María erzielte bereits in der sechsten Minute den Führungstreffer für PSG, den Dayot Upamecano mit einem haarsträubenden Rückpass eingeleitet hatte. Nur zehn Minuten später verursachte Leipzigs indisponierter Abwehrchef einen Handelfmeter, den Páter Gulácsi aber gegen Di María parierte. (Die SPORT1-Einzelkritik)

Der bei PSG ausgebildete Christopher Nkunku (42.) und Emil Forsberg (57./Handelfmeter) drehten die Partie zugunsten der Leipziger, die zuletzt zweimal in Folge verloren hatten. PSG-Profi Idrissa Gueye sah in der 69. Minute nach wiederholten Foulspiel ebenso die Gelb-Rote Karte wie Presnel Kimpembe (90.+3). (Service: Die Tabellen der Champions League)

Leipzig lief mit einer auf fünf Positionen veränderten Startelf auf, auf einen Stoßstürmer verzichtete Nagelsmann jedoch. Der RB-Coach setzte vorne auf flinke Techniker wie Forsberg und Dani Olmo und kündigte an, seine Spieler würden "mit dem Messer zwischen den Zähnen" agieren. Doch davon war Anfangs nur wenig zu sehen.

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PSG war zunächst die bessere Mannschaft mit dem klareren Chancen. Vor allem Stürmer Moise Kean, der durch die Verletzungen von Neymar und Mbappe auflaufen durfte, bereitete der RB-Abwehr Probleme. Kean legte Di Marías Führungstor auf und holte den Handelfmeter heraus. Selbst der von Gulacsi gehaltene Strafstoß wirkte nicht als Weckruf für RB, das in der Offensive und Defensive zu fehlerhaft agierte und sich im Zweikampf gegen die abgezockten Pariser zu oft den Schneid abkaufen ließen.

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Ehemaliger PSG-Spieler Nkunku erzielt Ausgleich

PSG erzielte vor dem Halbzeitpfiff noch zwei Abseitstore und ließ eigentlich nichts zu - bis zur 42. Minute. Nach einem Querpass von Angelino traf der ehemalige Pariser Nkunku aus 20 Metern zum bis dahin schmeichelhaften Ausgleich. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Olmo sogar die Chance zum 2:1.

Nach dem Seitenwechsel kam Leipzig mit mehr Schwung aus der Kabine. Forsberg (53.) scheiterte zunächst mit einem Linksschuss, beim Handelfmeter, der RB nach Videobeweis zugesprochen worden war, zeigte sich der Schwede zielsicherer. Die Führung gab den Hausherren deutlich Rückenwind, Paris war dagegen spürbar verunsichert.

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Tuchel hatte im Vorfeld der Partie für Wirbel gesorgt, als er sich äußerst skeptisch über die Verlängerung seines auslaufenden Vertrages geäußert hatte. Man solle "nicht träumen, wenn man unter ständigem Beschuss steht", sagte der 47-Jährige: "Ich hatte eine Zeit lang diese naive Vision, dass der Trainer nach vier Titeln und einem Champions-League-Finale für eine Weile nicht in der Schusslinie stehen würde - es dauerte fünf Tage."

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)