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Champions League, Real Madrid: Sergio Ramos löst Alarm bei Zinedine Zidane aus

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Champions League, Real Madrid: Sergio Ramos löst Alarm bei Zinedine Zidane aus

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Ramos löst Alarm in Madrid aus

Sergio Ramos wird den Champions-League-Auftakt von Real Madrid gegen Donetsk verpassen. Ein böses Omen, wie die Vergangenheit zeigt.
Meister Real Madrid hat gegen Aufsteiger Cadiz auf ganzer Linie enttäuscht und zu Hause mit 0:1 verloren. Die Blancos konnten vor allem in der Offensive kaum Akzente setzen.
Lukas von Hoyer
Lukas von Hoyer

In der spanischen Hauptstadt schrillen die Alarmsirenen. 

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Nach der blamablen 0:1-Pleite gegen Cádiz muss Real Madrid in der Champions League gegen Shakhtar Donetsk (Champions League: Real Madrid - Shakhtar Donetsk ab 18.55 Uhr im LIVETICKER) dringend eine Reaktion zeigen. Denn die Königlichen brauchen zwingend eine Formsteigerung, um dem Clásico gegen den FC Barcelona am kommenden Samstag halbwegs optimistisch entgegenblicken zu können. 

Das große Problem: Sergio Ramos wird nicht mitwirken können - ein sehr schlechtes Omen. 

Die "Ramosdependencia" bei Real Madrid

Denn ohne den Kapitän - den König der Königlichen - ging in den vergangenen Jahren zumeist wenig. Seine Bedeutung wurde daher zuletzt gerne mit der "Messidependencia" verglichen, der Abhängigkeit des FC Barcelona von Lionel Messi. 

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Die jüngsten Beispiele dafür gab es in der vergangenen Champions-League-Spielzeit zu sehen. Im Achtelfinal-Rückspiel bei Manchester City fehlte Ramos beim 1:2, das nach dem Hinspiel (ebenfalls 1:2) das sehr frühe Ausscheiden in dem Wettbewerb bedeutete, den Real in den vergangenen Jahren dominiert hatte. Zuvor hatte es in der Gruppenphase in Abwesenheit von Ramos für die Madrilenen bereits ein schmerzhaftes 0:3 bei Paris Saint-Germain gegeben.

In der Spielzeit 2018/19 war Real ebenfalls in Abwesenheit Ramos' ausgeschieden - und das auf äußerst niederschmetternde Art und Weise: Im Achtelfinal-Rückspiel kassierten die Königlichen im Estadio Bernabéu ein 1:4 gegen Ajax Amsterdam, wohl eine der bittersten Stunden der jüngeren Klubgeschichte. 

2018/19 unterlag Real in der Gruppenphase außerdem mit 0:3 (zu Hause) und 0:1 (auswärts) gegen ZSKA Moskau. In beiden Spielen fehlte - richtig - Sergio Ramos.

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Nicht die einzigen Spiele, in denen Real ohne ihren König schlecht aussahen. Warum sollte bei Real also nicht von einer "Ramosdependencia" gesprochen werden?

Das Knie macht Ramos Probleme

Meistens musste Ramos aufgrund von Sperren aussetzen, in diesem Fall ist es anders - und damit beängstigender für alle Fans des Hauptstadtklubs: das Knie schmerzt, nachdem der 34-Jährige gegen Cádiz einen heftigen Schlag abbekommen hat. 

Am Dienstag fehlte Ramos beim Training, auch im offiziellen Kader suchte man den Abwehrchef vergeblich, sodass Real am Mittwoch im Estadio Alfredo di Stéfano ohne ihn auskommen muss. 

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Real-Coach Zinédine Zidane kündigte bereits an, dass er kein Risiko eingehen wird. "Er war nicht in der Lage, normal zu trainieren", sagte der Franzose bei der Pressekonferenz vor dem Auftakt der Königsklasse. 

Denn wenn Ramos am Wochenende im Clásico fehlt, wäre für Real ein ungleich herberer Schlag.