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Champions League: Stimmen zu FC Bayern - Paris Saint-Germain

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Champions League: Stimmen zu FC Bayern - Paris Saint-Germain

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Neuer "ist Wettbewerbsverzerrung"

Der FC Bayern ringt Paris Saint-Germain im Finale der Champions League nieder und krönt sich zum König von Europa. Die Stimmen zum Endspiel in Lissabon.
Hansi Flick gerät nach dem Gewinn des Triples ins Schwärmen. Dabei lobt er die Entwicklung seiner Mannschaft in den vergangen Monaten.
SPORT1 Betting
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von SPORT1

An der Spitze Europas: Der FC Bayern hat Paris Saint-Germain im Finale von Lissabon mit 1:0 besiegt und damit die Champions League gewonnen. (Das Finale zum Nachlesen im Ticker)

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Den entscheidenden Treffer erzielte Kingsley Coman in der 59. Minute per Kopf. Für die Bayern ist es der sechste Henkelpott und das zweite Triple der Vereinsgeschichte. (Statistiken zur Champions League)

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SPORT1 hat die Stimmen von Sky, DAZN, ZDF, der UEFA und des DFB zusammengefasst.

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Manuel Neuer (Kapitän FC Bayern):

... über den Triumph: "Natürlich ist es schwer zu realisieren nach dem Spiel. Die Freude ist riesig groß. Es war eine Riesen-Erleichterung. Noch fünf Minuten Nachspielzeit und wir haben alle darauf gewartet, dass der Schiedsrichter abpfeift. Es war unser Traum, hier zu gewinnen. Wir haben uns das alle so verdient und gewünscht."

... über PSG: "Sie haben klasse Offensivspieler. Wir hatten nicht die Ruhe im Aufbauspiel. Hinzu kam, dass jeder Ball ein bisschen anders war vom Druck. Der eine war platt, der andere war bombenfest. Man wusste nie, was dich erwartet."

... über seine eigene Leistung: "Ich habe ein super Spiel gemacht, aber das kann man so nicht sagen."

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Bayern-Trainer Hansi Flick veräppelt einen Journalisten beim Thema Thiago
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"Thiago bleibt": Flick veräppelt Journalisten

"Das ist unglaublich"

... über Hansi Flick: "Einen ganz großen Anteil auf jeden Fall. Nicht nur Hansi, sondern das ganze Trainerteam. wie die zusammengearbeitet haben und wir das auch umsetzen konnten. Das war wirklich eine Teamleistung von allen Beteiligten, den Trainer, der Mannschaft und unseren Medizinen. Wie wir das alles zusammengemacht haben, ist unglaublich. Es hat fast noch nie so Spaß gemacht, in einer Mannschaft zu spielen wie jetzt, und ich bin schon sehr lange dabei, das ist unglaublich."

... über die Feier: "Ich denk mal, dass sich unser Verein was einfallen lassen hat. Wir warten sehnsüchtig auf das Hotel, wo wir dann zusammen feiern können."

Thomas Müller (FC Bayern):

... über den Sieg: "Es fühlt sich unglaublich an. Wir haben eine Reise hinter uns. Der Haufen ist Wahnsinn, von A bis Z. Wir kamen von relativ weit unten, vom Gefühl her. Vom Herbst an … Wir haben hier eine Serie hingelegt, die sensationell ist. Gefühlt haben wir es in dieser Art und Weise verdient, mit einem Quäntchen Glück und Manuel Neuer zwischen den Pfosten. Wie diese Manschaft angelaufen ist, wie sie geackert hat. Es war nicht unser bestes Spiel. Aber wir waren da und jetzt sind wir oben."

"Nicht auf den Altglascontainer"

... über die Stimmung und den Teamgeist: "Wenn du gewinnst, ist die Stimmung immer super. Aber Mario Gomez hat es gesagt: Wir streiten uns darum, wer den Fehler des anderen wiedergutmacht. Wenn du das von außen siehst, dann haben wir einiges richtig gemacht. Vielen Dank für die Unterstützung von zu Hause. Es sind so viele Leute nicht da. Wir haben heute noch was gesehen, die Frau und Familie haben ein Video geschickt. Es hat einfach viel zusammengepasst, aber jetzt wird es ein bisschen schnulzig."

... über den Weg nach oben: "Die Ergebnisse waren im Herbst nicht so toll. Für mich war es vielleicht noch ein Stück extremer. Meine Rolle war auch sehr unangenehm. Ich freue mich, dass ich noch mal zeigen konnte, dass ich nicht auf den Altglascontainer gehöre, sondern noch ein bisschen was im Tank habe."

Joshua Kimmich (FC Bayern):

... über den Triumph: "Es war der größte Tag in meiner Karriere. Es ist gar nicht so einfach zu beschreiben, was man empfindet, mit so einer Truppe auf dem Platz zu stehen, wirklich mit Brüdern einen Titel gewinnt, dann ist das Maximum, das man erreichen kann."

... über Flick: "Er hat von Anfang an Vertrauen gegeben. Mit den Siegen kommt natürlich noch mehr Vertrauen zusammen. Selbst wenn man Fehler macht, kommt der nächste und bügelt den aus. Wir hatten heute ein bisschen das Gefühl der Unschlagbarkeit und ich glaube, wir haben diesen Wettbewerb hochverdient gewonnen."

... über Vertrauen: "Selbstvertrauen muss man nicht so viel geben, wenn man so viele Spiele in Serie gewinnt. Ich glaube, wir haben das letzte Spiel im November verloren gegen Leverkusen oder Gladbach. Er (Flick; Anm. d. Red.) hat uns viel Ruhe gegeben. Er hat uns immer wieder einen Tag freigegeben, dass man noch zu Hause bei den Familien sein kann. Wir wissen, wenn wir auf dem Platz sind, geben wir Vollgas, und das ist das Wichtigste."

Kingsley Coman (FC Bayern): "Ich bin sehr glücklich, das ist ein unglaublicher Abend – nicht nur für den Klub, sondern auch für alle Fans. Ich wollte natürlich ein gutes Spiel machen, das geht aber nicht gegen PSG, sondern ich bin jetzt zu 100 Prozent FC Bayern und wollte unbedingt gewinnen. Da muss ich professionell sein und darf nicht daran denken. Ich fühle aber mit Paris mit, da ich aus dieser Stadt komme."

1:0 für die Bayern: Ekstase beim Public Viewing in München
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1:0 durch Coman: Ekstase in München

"Mannschaft ist willig"

Hansi Flick (Trainer Bayern München): "Ich bin stolz auf die Mannschaft. Als ich im November die Schlagzeilen gelesen habe, hieß es, dass keiner mehr Angst vor Bayern hat. Die Entwicklung seitdem war Wahnsinn. Dass die Mannschaft heute nochmal konsequent diesen Weg gegangen ist und mutig nach vorne verteidigt hat, war klasse. Aufgrund der zweiten Halbzeit haben wir verdient gewonnen. Man sieht das schon im Training, dass etwas Großes heranwächst. Die Mannschaft ist einfach willig, wir haben Spieler mit unbändigem Siegeswillen."

Thomas Tuchel (Trainer Paris St. Germain): "Ich hatte es vorher im Gefühl, dass es auf die erste Torchance ankommt. Wir mussten leiden. Es war ein großer Kampf. Wie wir verteidigt haben, war einfach großartig. Wir wollten unbedingt das erste Tor machen, um Bayern eine Denkaufgabe zu bereiten. Wenn du das Matchglück hast, kannst du das gleiche Spiel auch 1:0 gewinnen."

... über Neuer: "Das ist eigentlich schon Wettbewerbsverzerrung. Manu war zum falschen Zeitpunkt in absoluter Topform. Er hat das Torwartspiel auf ein neues Niveau gehoben."

Oliver Kahn (Vorstandsmitglied FC Bayern): "Im November hat Hasan gesagt, er will die Champions League nochmal mit mir gewinnen. Gesagt, getan."

... über Neuer: "Manu hat zwei ganz wichtige Bälle gehalten. Das ist das, was ein Torhüter von Bayern München können muss. Er hatte nicht viel Arbeit, aber genau in diesen Momenten muss er da sein. Das macht einen Torhüter von Bayern München aus. Er ist einer der ganz, ganz Großen."

Joachim Löw (Bundestrainer): "Herzlichen Glückwunsch an den FC Bayern zu diesem großen Sieg in der Champions League und somit zum Gewinn des Triple! Das ist herausragend. Der FC Bayern hat in Europa eine glänzende Visitenkarte für den deutschen Fußball abgegeben. Ganz besonders freue ich mich für Hansi Flick, das gesamte Trainerteam und natürlich für die Spieler, allen voran unsere teils noch jungen Nationalspieler. Gerade für sie bedeutet dieser Sieg einen großen Schritt in ihrer Entwicklung, diese prägenden Erfahrungen sind extrem wichtig auf dem weiteren Weg."

Fritz Keller (DFB-Präsident): "Mit dem Triple haben Hansi Flick und seine Spieler eine nicht nur auf dem Feld außergewöhnliche Saison gekrönt und zum perfekten Abschluss gebracht. Nach den bisherigen souveränen Auftritten von Lissabon hatte ich keine Zweifel, dass die Bayern auch das Finale für sich entscheiden. Sie haben nicht nur spielerisch überzeugt, sondern waren auch mental sehr stark."

Christian Seifert (Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga): "Für die bemerkenswerten Leistungen in den vergangenen Monaten und den Sieg über Paris St. Germain verdienen Hansi Flick und seine Mannschaft höchste Anerkennung. Zwischen den jeweiligen nationalen Saisons und dem Champions-League-Finalturnier lagen in diesem sehr speziellen Jahr unterschiedliche Zeiträume und es war mit Spannung zu erwarten, wie die Teams aus den verschiedenen Ligen damit umgehen. Der FC Bayern hat seinen eigenen Weg gefunden - und einfach weitergemacht, als habe es die Pause nie gegeben."