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Champions League: SPORT1-Kommentar zur Auslosung mit FC Bayern, RB Leipzig

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Champions League: SPORT1-Kommentar zur Auslosung mit FC Bayern, RB Leipzig

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Etwas Besseres hätte Bayern nicht passieren können

Auf den ersten Blick hat es Fortuna mit dem FC Bayern bei der CL-Auslosung nicht gut gemeint. Der vorgezeichnete Weg hat allerdings einen Vorteil. Der SPORT1-Kommentar.
Seit Freitag ist klar: Der Weg zu einem möglichen Bayern-Triple ist schwer. Doch für einen FCB in dieser Verfassung absolut machbar - hier der mögliche Weg zum Champions-League-Titel.
Matthias Becker
Matthias Becker
von Matthias Becker

Beim ersten Blick auf die Auslosung für die Champions-League-Endrunde dürfte dem ein oder anderen Fan des FC Bayern das Gesicht eingefroren sein.

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Sollte der Deutsche Meister das Viertelfinale erreichen (was sehr wahrscheinlich ist), wartet dort womöglich der FC Barcelona. In einem möglichen Halbfinale könnten dann Real Madrid, Manchester City oder Juventus Turin die Hürde sein.

Das ist mit Sicherheit der schwerstmögliche Weg ins Finale von Lissabon. Den Bayern hätte aber nichts Besseres passieren können bei der Jagd auf das zweite Triple der Vereinsgeschichte.

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Der Modus in dieser außergewöhnlichen Champions-League-Saison verzeiht keine Fehler. Ein Spiel, weiter oder raus – da muss ein K.o.-Duell gegen einen Underdog wie Atalanta Bergamo kein Vorteil sein. Einmal kurz nicht aufgepasst zu Spielbeginn und man läuft einem Rückstand hinterher, mit runtertickender Uhr wächst die Hektik.

Die Chance ist so groß wie lange nicht

Dass die Bayern ihre kommenden Gegner unterschätzen, ist bei den nun ausgelosten Partien allerdings nicht zu befürchten. Die Konzentration wird sofort bei 100 Prozent sein.

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Die vielbesprochene Rhythmus-Problematik ist ohnehin reine Spekulation. Dass die Münchner vor den entscheidenden Spielen auf europäischer Ebene eine längere Wettkampfpause haben als die meisten der Konkurrenten, wird diese Mannschaft nicht aus der Bahn werfen.

Die gesamte Rückrunde waren die Bayern außerordentlich fokussiert. So als spürten Spieler wie Thomas Müller und Robert Lewandowski, die auch langsam den Herbst ihrer Karriere ansteuern, dass die Chance auf die europäische Krönung so groß ist wie lange nicht.

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Zudem hat Trainer Hansi Flick eine feste und sehr gut eingespielte Startelf, aber nicht den breitesten Kader. Da ist es eher ein Vorteil, dass sich keine seiner Schlüsselfiguren vor dem August in Ligaspielen verletzen kann.

Nach allem, was von den verbliebenen Champions-League-Teilnehmern seit Ende der Corona-Pause zu sehen war, ist und bleibt der FC Bayern der Favorit auf den Titel. Der schwere Weg auf den Thron hat daran nichts geändert.