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Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge kritisiert UEFA wegen Manchester City

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Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge kritisiert UEFA wegen Manchester City

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Rummenigge kritisiert UEFA

Das CAS-Urteil zu Manchester City sorgt für Diskussionen. Karl-Heinz Rummenigge kritisiert die UEFA und fordert Reformen beim Financial Fair Play.
Das CAS-Urteil zu Gunsten von City sorgt weiter für Aufregung. Karl-Heinz Rummenigge freut sich zwar für City-Coach Pep Guardiola, die UEFA kritisiert der Bayern-Boss aber dafür, "keine gute Arbeit" gemacht zu haben.
. SID
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von SID

Karl-Heinz Rummenigge hat seinem "Freund" Pep Guardiola zur Aufhebung der Europacup-Sperre von Manchester City gratuliert.

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Allerdings warf der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern dem für die Champions League zuständigen Ausschuss der UEFA vor, "keine gute Arbeit" gemacht zu haben. "Es war nicht gut vorbereitet, was ich aus verschiedenen Quellen gehört habe", sagte Rummenigge am Montag auf einer Pressekonferenz.

Die Entscheidung des Internationalen Sportgerichtshofes CAS, die zweijährige Europapokal-Sperre aufzuheben der Citizens wegen Verstößen gegen das Financial Fair Play aufzuheben, hatte für Kritik gesorgt. Schließlich hatte der eigentliche Kontrollmechanismus der UEFA dadurch Schaden genommen.

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Rummenigge fordert Reformen beim Financial Fair Play

"Wir müssen andere Werkzeuge finden, und ich bin mir sicher, dass das möglich ist", forderte Rummenigge. Das Financial Fair Play müsse in Zukunft "viel mehr in den Mittelpunkt rücken" und "modifiziert" werden, weil sich das Verhalten in den vergangenen zehn Jahren dramatisch verändert habe.

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Rummenigge sei optimistisch, dass das Financial Fair Play bei etwas anderer Handhabung zu "vernünftigeren Zahlen im Fußball" führen werde. "Das ist der Wunsch unserer Fans, da müssen wir auf sie hören", sagte der 64-Jährige. Man müsse wieder mehr zum Grundsatz zurückkehren, dass man nicht mehr ausgeben sollte, als man einnimmt, fügte er hinzu.

Bezüglich eines Gehaltsdeckels ("Salary Cap") gebe es laut Rummenigge in Deutschland das Problem, dass es die Gesetze nicht erlauben würden, "eine Obergrenze auf Gehälter" zu setzen. Deshalb sei es wichtig, eine Regelung zu finden, "die von allen Spielern, Klubs und Agenten akzeptiert werden".