Home>Fußball>Champions League>

Manchester City droht Punktabzug in der Premier League nach CL-Ausschluss

Champions League>

Manchester City droht Punktabzug in der Premier League nach CL-Ausschluss

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

ManCity droht Punktabzug in der Liga

Manchester City wird von der UEFA hart bestraft - doch auch in der Premier League droht dem englischen Meister noch zusätzliches Ungemach.
Manchester City droht wegen den Verstößen gegen das Financial Fairplay der UEFA auch ein Punktabzug in der Premier League berichtet der Independent.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Manchester City drohen nach dem Ausschluss aus dem Europapokal weitere empfindliche Strafen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Wie der englische Independent berichtet, könnte dem englischen Meister wegen den Verstößen gegen das Financial Fairplay des europäischen Fußball-Verbandes UEFA auch ein Punktabzug in der Premier League blühen.

Die UEFA hatte ManCity am Freitagabend von seinen internationalen Wettbewerben ausgeschlossen und mit einer Geldstrafe in Höhe von 30 Millionen Euro bedacht.

Die englische Liga könnte sich daher nun gezwungen sehen, den Topklub ebenfalls zu sanktionieren, weil dieser im Zuge der Lizensierung für den Spielbetrieb wie auch bei der UEFA falsche Zahlen angegeben haben könnte.

{ "placeholderType": "MREC" }
Manchester City: Verstoß gegen Financial Fairplay? Das sagte Guardiola im Sommer
00:55
Verstoß gegen Financial Fairplay? So reagierte Guardiola im Sommer

ManCitys falsche Zahlen könnten Konsequenzen haben

Die Informationen zu Aus- und Einnahmen müssen dabei mit den an die UEFA gelieferten Informationen übereinstimmen – und genau wegen diesen Zahlen wurde City ja von der UEFA bestraft.

Der Europa-Verband sieht es als erwiesen an, dass der Klub von Trainer Pep Guardiola die Einnahmen durch das Sponsoring von Partner Etihad Airways "überbewertet" hat.

Ein großer Teil der rund 81 Millionen-Euro, die jährlich als Teil des Sponsoring-Deals an den Klub flossen, sollen überhaupt nicht von der Fluggesellschaft gekommen sein – sondern direkt von Eigentümer Mansour Bin Zayed Al Nahyan – dies ist aber wegen der Financial-Fairplay-Vereinbarung nicht erlaubt.

Punktabzug offenbar wahrscheinlich

Der Independet schreibt unter Berufung auf "hochrangige" Funktionäre weiter, dass die Verantwortlichen der Premier League potentielle Bestrafungen für City bereits vor der Verurteilung durch die UEFA besprochen haben. 

{ "placeholderType": "MREC" }

DAZN gratis testen und Sport-Highlights live & auf Abruf erleben | ANZEIGE 

Ein Punktabzug sei demnach "sehr wahrscheinlich". Dieser würde allerdings wohl nur für die aktuelle Saison gelten, rückwirkend werden wohl keine Punkte abgezogen. 

Manchester City hatte die Vorwürfe der UEFA, die bereits 2014 ein erstes Verfahren gegen den schwerreichen Topklub eingeleitet hatte, stets abgestritten.

In einem Statement kündigte der Verein an, vor den Court of Arbitration for Sport (CAS), um das Urteil anzufechten. In der Tabelle befindet sich der Titelträger des Vorjahres derzeit auf Platz zwei. 

Zwar wäre ein Punkte-Abzug aus sportlicher Sicht nur von geringer Bedeutung, sollte die von der UEFA ausgesprochene Sperre vom CAS bestätigt werden. Allerdings ist der Ausschluss aufgeschoben bis das Sportgericht sein eigenes Urteil ausspricht.

Indirekt könnten auch die Einnahmen Citys durch ein Abrutschen in der Tabelle beeinflusst werden. Umso weiter oben man in der englischen Tabelle nach dem letzten Spieltag landet, umso mehr Geld stehen einem Klub aus den TV-Einnahmen zu.