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Champions League: Finale 2022 findet in München in der Allianz Arena statt

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Champions League: Finale 2022 findet in München in der Allianz Arena statt

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München erhält CL-Finale 2022

Der FC Bayern München bekommt die Chance auf ein "Finale dahoam". Das Endspiel der europäischen Königsklasse steigt erneut in der bayerischen Landeshauptstadt.
Der deutsche Rekordmeister darf wieder auf eine Finale im eigenen Stadion hoffen. Die UEFA entschied am Dienstag, das Finale der Champions League 2022 in München auszutragen.
SPORT1
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von SPORT1

Das erste "Finale dahoam" ist dem FC Bayern noch in schlechter Erinnerung, zehn Jahre nach der grandiosen Enttäuschung im eigenen Stadion am 19. Mai 2012 erhält der deutsche Fußball-Rekordmeister jetzt eine zweite Chance, denn: Das Endspiel der Champions League 2022 findet in München statt, schon zum vierten Mal wird die bayerische Landeshauptstadt Austragungsort sein.

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Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandschef der Bayern, freute sich über den Zuschlag: "Ich möchte mich im Namen des FC Bayern bei der UEFA und ihrem Präsidenten Aleksander Ceferin für das Vertrauen bedanken. Ich bin überzeugt, dass die Stadt München und der FC Bayern gemeinsam ein Fußballfest organisieren werden, bei dem wir uns der Welt professionell und modern, dabei aber gleichzeitig sympathisch und heimatverbunden präsentieren werden."

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Auch Rainer Koch, Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), war zufrieden. "Diese Entscheidung zeigt, dass der deutsche Fußball, auch ohne Sitz in den internationalen Gremien, bei der UEFA weiterhin höchstes Ansehen genießt", sagte der 60-Jährige. Zukünftig soll Koch den DFB in den Gremien des Weltverbandes FIFA sowie der UEFA vertreten.

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Auch Istanbul und St. Petersburg dürfen sich freuen  

Im kommenden Mai (30.) wird der Gewinner der europäischen Königsklasse im Atatürk-Stadion von Istanbul ermittelt, als Gastgeber 2021 und 2022 hatten sich jeweils St. Petersburg und München beworben. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) entschied nun: St. Petersburg mit der Gazprom Arena (68.134 Plätze) ist zuerst dran, dann die Allianz Arena (70.000 bei internationalen Spielen).

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Das erste "Finale dahoam" bescherte dem FC Bayern die größte Enttäuschung nach dem verlorenen Endspiel 1999 in Barcelona gegen Manchester United (1:2): Die Münchner gingen gegen den FC Chelsea zunächst in der 83. Minute durch Thomas Müller in Führung, Didier Drogba glich aber noch aus (88.). Nachdem Arjen Robben in der Verlängerung einen Strafstoß verschossen hatte, verloren die Bayern das Elfmeterschießen mit 3:4.

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Stadt München zahlt Millionen

Das Endspiel um den Henkelpott ist auch ein Spiel ums Geld. Die Stadt München muss 8,5 Millionen Euro an die UEFA zahlen - wird aber freilich auch profitieren: Das Wirtschaftsreferat hat errechnet, dass beim Finale 2012 insgesamt 179.000 Besucher in die Stadt kamen, allein außerhalb des Stadions gaben sie 47,6 Millionen Euro aus. Etwa drei Prozent dieser Einnahmen flossen über Steuern wohl weiter ins Stadtsäckel.

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Das Jahr 2022 wird für München damit ein Jahr sportlicher Großereignisse: Zusätzlich zum Champions-League-Finale wird die Stadt 50 Jahre nach den Olympischen Sommerspielen dann aller Voraussicht nach auch die zweite Auflage der European Championships veranstalten. Die zeitgleiche Austragung von zahlreichen Europameisterschaften war bei der Premiere 2018 in Glasgow und Berlin ein großer Erfolg.

Im Olympiastadion fanden auch die ersten beiden Münchner Endspiele der Champions League statt. Das Finale 1993, als Olympique Marseille mit Rudi Völler in der Startelf gegen den AC Mailand gewann (1:0), war zugleich auch das erste der 1992 neu geschaffenen Königsklasse des Fußballs. 1997 siegte dann Borussia Dortmund gegen Juventus Turin (3:1) - nicht zuletzt dank eines unvergesslichen Treffers von Lars Ricken.  

Das bislang letzte Endspiel der Champions League in Deutschland fand 2015 in Berlin statt. Damals gewann der FC Barcelona mit 3:1 gegen Juventus Turin. Die Schalker Arena war Schauplatz des Finales 2004 zwischen dem FC Porto und der AS Monaco (3:0).