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Julian Brandt von Bayer Leverkusen zum BVB - die Folgen für Kai Havertz

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Julian Brandt von Bayer Leverkusen zum BVB - die Folgen für Kai Havertz

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Brandt-Verkauf: Folgen für Havertz

Kai Havertz steht auf dem Zettel des FC Bayern. Nach Julian Brandts Abgang bleibt er aber wohl vorerst bei Bayer. Reiner Calmund spricht über einen möglichen Wechsel.
Mit Julian Brandt vermeldet Borussia Dortmund den nächsten Transfer als perfekt. Im ersten Interview schwärmt der Nationalspieler von seinem neuen Klub.
Florian Plettenberg
Florian Plettenberg

Seit Mittwoch ist klar: Julian Brandt wird Bayer Leverkusen bereits in diesem Sommer in Richtung Borussia Dortmund verlassen. 

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Der BVB hat den 23 Jahre alten deutschen Nationalspieler dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von rund 25 Millionen Euro verpflichtet. 

Unklar nach dem Brandt-Abgang ist: Verlässt nun auch Bayer-Juwel Kai Havertz die Werkself?

"Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Aber klar ist auch, dass sich Kai bestimmt gefreut hätte, wenn Julian geblieben wäre", sagt Reiner Calmund im Gespräch mit SPORT1.

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Die Manager-Legende lobt Brandt in den höchsten Tönen: "Julian hat in Leverkusen für Furore gesorgt und war einer der beliebtesten Fußballer. Bei seinem Wechsel hat er sich absolut anständig verhalten - und sportlich und finanziell verbessert."

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Havertz startet durch

Brandt und Havertz eint, dass sie nicht nur fester Bestandteil der DFB-Elf sind, sondern auch maßgeblich dafür verantwortlich, dass es Leverkusen im Schlussspurt der Bundesliga noch in die Champions League geschafft hat.

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Vor allem Havertz sorgte mit seinen Leistungen für Aufsehen. In 42 Pflichtspielen erzielte er in der abgelaufenen Saison 20 Tore und lieferte sieben Assists.

Mit 15 Toren in der Bundesliga ist der Mittelfeldspieler sogar erfolgreichster Torschütze seiner Mannschaft - Bundesliga-Rekord in diesem Alter.

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Klar, dass ihn längst alle europäischen Top-Klubs auf dem Zettel haben.

Auch der FC Bayern hat sich nach SPORT1-Informationen bereits vor Wochen nach dem 19-Jährigen erkundigt, der auf der Einkaufliste des Rekordmeisters ganz oben steht. Konkrete Verhandlungen gab es allerdings noch nicht.

Davon abgesehen dürfte der Brandt-Deal mit Dortmund einen Havertz-Wechsel in diesem Sommer verhindern. Zwei Abgänge dieses Kalibers könnte Leverkusen trotz hoher Einnahmen sportlich wohl kaum verkraften.

Hinzu kommt, dass Havertz bei Bayer noch einen Vertrag bis 2022 hat - ohne Ausstiegsklausel. Zudem hat Bayer-Geschäftsführer Rudi Völler bereits klargemacht, dass Havertz nicht verkauft werden soll.

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Calmund: "Havertz fast zu normal"

Nach SPORT1-Informationen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Havertz auch in der kommenden Saison bei den Rheinländern spielt. Allerdings: Noch hat der Transfermarkt nicht mal richtig Fahrt aufgenommen.

Logisch aber, dass die Leverkusener keine Eile haben, ihren Rohdiamanten vorzeitig abzugeben. Laut transfermarkt.de beträgt sein Marktwert schon jetzt rund 65 Millionen Euro. Tendenz steigend.

Was aber passiert, wenn bereits diesen Sommer ein Verein eine dreistellige Millionensumme bieten sollte? Die Karten würden möglicherweise neu gemischt.

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Havertz selbst misst dem Trubel um seine Person keine allzu große Bedeutung bei. Calmund konnte sich davon zuletzt bei einer Feier anlässlich der 40-jährigen Bundesliga-Zugehörigkeit von Bayer 04 überzeugen, als er mit Havertz sprach.

Der 70-Jährige schwärmt: "Kai ist ruhig und souverän und schon fast zu normal. Er fühlt sich auch wohl in Leverkusen."

Calmund prophezeit aber auch: "Nächstes oder spätestens in zwei Jahren wird er sich mit einem Wechsel beschäftigen. Ich glaube aber, dass es nächstes Jahr schon konkrete Verhandlungen geben wird."