Offensiv-Spektakel in Rekordzeit: Manchester City und Tottenham Hotspur haben in der Champions League einen ganz besonderen Blitzstart hingelegt.
ManCity und Spurs mit Rekord-Torflut
Raheem Sterling eröffnete bereits nach 3:51 Minuten den Torreigen beim 4:3 (3:2) im Viertelfinal-Rückspiel und egalisierte damit das Hinspielergebnis. Laut Datenerfasser Opta erzielte der englische Nationalspieler zugleich das früheste Champions-League-Tor für die Citizens überhaupt.
Doch das war erst der Anfang. Die Spurs schlugen mit einem Doppelpack von Heung-Min Son (7., 10.) umgehend zurück. Doch die Führung hielt nur eine Minute: Bernardo Silva glich für City wieder aus (11.) - und sorgte damit für die frühesten vier Tore in der Geschichte der Königsklasse.
Sterling beendet zehnminütige Flaute
Anschließend gönnten sich beide Teams eine kleine Verschnaufpause, die Sterling aber nach zehn Minuten mit seinem zweiten Treffer des Abends beendete.
Auch das ein Novum! Noch nie fielen in den ersten 21 Minuten eines Champions-League-Spiels fünf Tore. Besonders kurios: Jeder, der ersten fünf Torschüsse landete auch im Netz.
Die bisherige Rekordmarke stellten Borussia Dortmund und Legia Warschau beim 8:4 in der Gruppenphase im November 2016 auf. Damals dauerte es für die ersten fünf Tore der Partie bis zur 24. Minute.