Wenn es drauf ankommt, sind sie da. Cristiano Ronaldo, Lionel Messi, Sadio Mane und Virgil van Dijk sind die wohl größten Matchwinner einer beachtlichen Champions-League-Woche.
Die irren Zahlen der CL-Superstars
Die fantastischen Vier im Statistik-Check (Zahlen: Squawka):
Cristiano Ronaldo
Der Superstar von Juventus Turin hat eine große Nacht angekündigt - und geliefert. Ronaldo drei, Atletico Null. Er ist längst der Mann für die großen Spiele. In 77 K.o.-Spielen in der Champions League netzte er 63 Mal. CR7 spielt dabei in seiner eigenen Liga.
Selbst Messi bringt es als erster Verfolger "lediglich" auf 40 Tore in der Knockout-Phase. Die Nummer drei im Ranking: Thomas Müller mit 21 Treffern. Noch besser liest sich Ronaldos Bilanz übrigens, wenn man auch noch die Assists mit einrechnet. Macht dann 77 Scorerpunkte in 77 Spielen. Eine weitere Rangliste, die Juves Superstar einsam anführt: Mit 22 Kopfball-Toren ist er der Überflieger der Champions League.
Lionel Messi
Zwei Tore, zwei Vorlagen. Das hat in dieser Champions-League-Saison außer dem Superstar vom FC Barcelona noch kein Spieler in nur einem Spiel geschafft. Das 5:1 gegen Lyon war eine echte Lionel-Messi-Show.
Mit elf Scorerpunkten (acht Tore, drei Assists) ist Messi der einzige Spieler, der aktuell in der Königsklasse an über zehn Treffern beteiligt war. Ach ja, in 61 Heimspielen in der Champions League hat Messi nun 62 Tore geschossen.
Sadio Mane
Der Senegalese ist mittlerweile Liverpools gefährlichster Angreifer. Vor dem Tor präsentiert er sich eiskalt: Gegen Bayern liefert er zwei Schüsse ab. Beide gehen aufs Tor, beide sind drin.
Und damit stellt er eine beeindruckende Bestmarke auf. Mit jetzt sieben Auswärtstoren in der Champions League ist er in Liverpools Vereinsgeschichte unübertroffen. Nicht minder beeindruckend: Seit dem Start der letzten Saison hat Mane in jeder einzelnen Runde des Wettbewerbs getroffen. Von der Gruppenphase bis zum Finale - und auch in der aktuellen Spielzeit immer.
Virgil van Dijk
Weil der Sieg der Liverpooler gegen die Bayern gar so überzeugend war, hier noch ein zweiter Star der Reds, der extrem im Fokus stand. Weil er nicht nur hinten alles abräumte, sondern auch vorne brandgefährlich ist.
Außer dem Niederländer hat in dieser Saison bei einem Champions-League-Spiel noch kein Innenverteidiger sowohl getroffen, als auch ein Tor vorgelegt. Van Dijk gewann 100 Prozent seiner Zweikämpfe in der Luft, er klärte den Ball fünf Mal, fing drei Bälle ab und blieb bei jedem einzelnen Tackling Sieger.