Uli Hoeneß gefällt die neue, offensive Art von Sportdirektor Hasan Salihamidzic.
Hoeneß lobt "mutigen" Salihamidzic
"Er hat jetzt Mut, wirklich sehr offensiv nach vorne zu gehen. Das gefällt mir natürlich besonders gut. Muss ja irgendeiner auch übernehmen", meinte der Präsident des FC Bayern in der Bild.
Damit bekräftigte Hoeneß sein Lob für Salihamidzic, das er bereits am Dienstag gegenüber SPORT1 ausprach: "Wir haben immer gesagt, dass er der richtige Mann ist - und daran hat sich nichts geändert."
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Salihamidzic hatte - im Gegensatz zu Trainer Niko Kovac - den Auftritt des FCB bei Ajax Amsterdam (3:3) deutlich kritisiert und dabei Erinnerungen an Matthias Sammer geweckt, der in seiner Bayern-Zeit ebenfalls als Mahner im Erfolg aufgetreten war.
"Ich habe das Spiel nicht gut gesehen. Wir müssen das cleverer machen, besser herausspielen, haben uns sehr viel reindrängen lassen, sind hinterher gelaufen. Wir sind Gruppensieger. Das ist das Wichtigste. Trotzdem wissen wir, dass das besser geht", meinte der Bayern-Sportdirektor am Mittwochabend.
Salihamidzic zeigt sich selbstbewusst
Dass Salihamidzic künftig häufiger Klartext spricht, war auch von den Bossen des Rekordmeisters gefordert worden. Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge meinte, dass sich der Bosnier "ein Stück weit profilieren soll und muss."
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Der 41-Jährige hatte sich vor dem Abflug nach Amsterdam anstelle von Rummenigge den Medienvertretern gestellt, am vergangenen Wochenende machte er mit selbstbewussten Aussagen auf sich aufmerksam. "Ich habe mehr bewegt als meine Vorgänger", erklärte Salihamidzic in der Welt am Sonntag.