2015 wechselte Joshua Kimmich von RB Leipzig zum FC Bayern, seither ging es auf der Karriereleiter immer etwas weiter nach oben. Umso bemerkenswerter, weil er damals aus der 2. Bundesliga nach München kam.
Vier Fragen an Joshua Kimmich
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In seinem vierten Jahr an der Säbener Straße tritt er noch mal eine Spur selbstbewusster auf.
Der 23-Jährige ist aus der Stammformation des Rekordmeisters nicht mehr wegzudenken. Vor dem letzten Gruppenspiel in der Champions League bei Ajax Amsterdam (Champions League: Ajax Amsterdam - FC Bayern, Mittwoch ab 21 Uhr im LIVETICKER, alle Infos dazu auch im Fantalk ab 20.30 Uhr im TV auf SPORT1) beantwortet Kimmich vier Fragen im SPORT1-Kurzinterview.
SPORT1: Herr Kimmich, Glückwunsch, Sie sind einer von 50 Kandidaten für das UEFA Team des Jahres. Was bedeutet Ihnen das?
Joshua Kimmich: Ich habe das gar nicht so mitbekommen, mich haben Freunde darauf aufmerksam gemacht. Es ist natürlich ein schönes Gefühl, unter den Nominierten zu sein. Vor allem, weil ich mit dem FC Bayern und der Nationalmannschaft kein so gutes Jahr hinter mir habe. Von der Nominierung allein kann ich mir aber nichts kaufen. Ich bewerte das nicht über.
SPORT1: Wie gehen Sie in das letzte Champions-League-Gruppenspiel bei Ajax?
Kimmich: Wir wollen auf jeden Fall Erster in der Gruppe werden und das Spiel in Amsterdam gewinnen. Auch, wenn wir wissen, dass uns nur ein Punkt reicht, um auf Platz eins zu stehen.
Kimmich fühlt sich auf Doppelsechs wohl
SPORT1: Sie stehen nun regelmäßig neben Leon Goretzka auf dem Platz - auf der Doppelsechs. Kommt das Ihrer Idealvorstellung nahe?
Kimmich: Ich fühle mich wohl auf der Position, und wir ergänzen uns da auch sehr. Die letzten Spiele waren gut. Wir hoffen, dass wir jetzt beide so weitermachen können.
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SPORT1: Kommt Ihr Schnurrbart ab, wenn Sie wieder als Rechtsverteidiger auflaufen müssen?
Kimmich: Schauen wir mal (lacht).