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Champions League: BVB siegt dank Bruun Larsen, Reus und Alcacer gegen Monaco

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Champions League: BVB siegt dank Bruun Larsen, Reus und Alcacer gegen Monaco

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BVB siegt dank Offensiv-Youngster

Borussia Dortmund setzt dank einer starken zweiten Hälfte gegen den AS Monaco durch. Ein Joker sticht nach einem Traumpass von Jadon Sancho.
Nach dem 3:0 in der Champions League gegen Monaco herrscht beim BVB Euphorie. Kapitän Reus und Keeper Bürkis sind begeistert von den Offensiv-Youngsters.
von Sportinformationsdienst

In der Bundesliga an der Spitze, in der Champions League auf Achtelfinal-Kurs: Borussia Dortmund hat seine bemerkenswerte Erfolgsserie auch in der Königsklasse fortgesetzt.

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Die Mannschaft von Trainer Lucien Favre besiegte den französischen Vizemeister AS Monaco verdient mit 3:0 (0:0) und geht mit der idealen Ausgangsposition von sechs Punkten in die beiden schweren Duelle mit Europa-League-Sieger Atletico Madrid. (Ergebnisse und Spielplan)

Joker Jacob Bruun Larsen schlug nach einem Traumpass von Topvorbereiter Jadon Sancho umgehend zu (51.). Paco Alcacer (72.) und Marco Reus (90.+2) erzielten die weiteren Treffer beim ersten Dortmunder Heimsieg in der Champions League seit 574 Tagen. Alcacer hämmerte drei Minuten vor seinem Tor einen Foulelfmeter nur an die Latte. 

"Wir haben Geduld bewahrt. Der Trainer hat uns auch in der Halbzeit gesagt, dass es ein schwieriges Spiel wird. Wir haben uns auch in der zweiten Halbzeit am Anfang ein bisschen schwer getan, dann hat es angefangen zu laufen, der Motor wurde dann warm", sagte Torhüter Roman Bürki bei Sky. (Die Stimmen zum Spiel)

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BVB unter Favre weiter ungeschlagen

Der BVB blieb damit auch im neunten Pflichtspiel unter Favre ungeschlagen. Monaco wartet hingegen seit neun Begegnungen auf ein Erfolgserlebnis und hat im Kampf um den Einzug in die K.o.-Runde nach der zweiten Niederlage ganz schlechte Karten. (Die Tabelle der Gruppe A)

Borussia Dortmund in der Einzelkritik
Roman Bürki
Lukasz Piszczek
MAnuel Akanji
+11
Champions League: Borussia Dortmund gegen AS Monaco in der Einzelkritik

Beim ersten Aufeinandertreffen mit Monaco seit dem Bomben-Attentat auf den BVB-Mannschaftsbus vor dem Viertelfinal-Hinspiel am 11. April 2017 spielten die Erinnerungen keine große Rolle mehr. Die Ereignisse seien inzwischen verarbeitet, hatte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke schon vor der Begegnung betont. In der Dortmunder Anfangself standen in Roman Bürki und Lukasz Piszczek nur noch zwei Spieler, die damals im Bus saßen.

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Edeljoker Sancho darf von Beginn an ran

Favre veränderte sein Team im Gegensatz zur erfolgreichen Aufholjagd in Leverkusen (4:2 nach 0:2) auf vier Positionen. Der spanische Stürmer Alcacer gab sein Startelf-Debüt für den BVB, zudem rückten Supertalent Jadon Sancho, Marius Wolf und Piszczek in die Anfangsformation. Mario Götze stand erneut nicht im Kader. Christian Pulisic, Marcel Schmelzer und Shinji Kagawa fehlten angeschlagen. (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

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Gegen den Tabellen-18. der Ligue 1 fand der achtmalige deutsche Meister vor 66.099 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park nur schwer ins Spiel. Die Gäste machten mit ihrer geschickten Raumaufteilung und Ballsicherheit dem BVB das Leben schwer. Von dem zuletzt beeindruckenden Tempospiel der Dortmunder war in der ersten Halbzeit nur in Ansätzen etwas zu sehen.

Henrichs bei Monaco mit Offensivdrang

Monaco gab auch die ersten Warnschüsse ab. Der auffällige Ex-Leverkusener Benjamin Henrichs zielte aber zu hoch (11.), gegen Youri Tielemans reagierte BVB-Schlussmann Bürki stark (19.).

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Die Dortmunder Offensive hatte eine halbe Stunde lang überhaupt nichts zu bieten, dann boten sich den Gastgebern aber die beiden besten Möglichkeiten zu Pausenführung. Alcacer schlenzte den Ball von der Strafraumgrenze aber hauchdünn vorbei (33.), dann drehte der Ex-Wolfsburger Torhüter Diego Benaglio einen Flachschuss von Marius Wolf mit den Fingerspitzen um den Pfosten (39.).

Benaglio verletzt sich bei Parade

Es war Benaglios letzte Aktion. Kurz vor dem Seitenwechsel musste der Schweizer verletzt ausgewechselt werden. Er wurde durch den kroatischen Vize-Weltmeister Danijel Subasic ersetzt.

Favre wechselte zu Beginn der zweiten Halbzeit ebenfalls und bewies damit zum wiederholten Mal in dieser Spielzeit ein goldenes Händchen. Bruun Larsen kam für Wolf und traf nach sehenswertem Zuspiel von Sancho zur Führung.

Alcacer setzt Elfer an die Latte

Dortmund agierte nun selbstbewusster und zielstrebiger. Kapitän Marco Reus verpasste das 2:0 nur knapp (62.).

Sieben Minuten später wurde Reus von Kamil Glik nur durch ein Foul gestoppt, Alcacer verschoss aber den fälligen Elfmeter. Sancho ließ ebenfalls eine Chance zur Entscheidung aus (71.), ehe Alcacer mit seinem vierten Pflichtspieltreffer für Dortmund alles klar machte