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Champions League mit neuen Regeln, nicht mehr im Free-TV

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Champions League mit neuen Regeln, nicht mehr im Free-TV

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Königsklasse nicht mehr im Free-TV

Neue Regelungen in der Champions League: Vom Triumph von Atletico Madrid in der UEFA Europa League profitiert die französische Liga. Die Spiele laufen in Deutschland nicht mehr im Free-TV.
Die UEFA hat für die kommende Saison einige Regeln für die Champions League neu gefasst
Die UEFA hat für die kommende Saison einige Regeln für die Champions League neu gefasst
© Getty Images

Die Europäische Fußball-Union hat für die kommende Saison einige Regeln für die Champions League neu gefasst. Da Atletico Madrid sich als Europa-League-Sieger für die Champions League qualifiziert hat, wird der spanische Liga-Platz, den Atletico errungen hat, frei. Er wird an Frankreich, den Fünften in der UEFA-Fünfjahres-Wertung, weitergegeben.

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Damit ist der dortige Tabellendritte Olympique Lyon direkt für die Gruppenphase der Champions League qualifiziert. Russland stellt zwei Teilnehmer, Portugal, Ukraine, Belgien und die Türkei dürfen ihren Meister entsenden.

Weil sich vor dem Champions League Finale bereits Real Madrid als auch der FC Liverpool über ihre nationalen Meisterschaften bereits für die nächste Champions League qualifiziert haben, fällt der Platz des "Titelverteidigers" an den Meister des Elften der Fünfjahreswertung, Tschechien.

Drei deutsche Teilnehmer in der Europa League

Die sechs freien Plätze für die Gruppenphase werden über zwei Qualifikationswege vergeben. Die Meister aus den Ländern 12 bis 55 der Fünfjahreswertung spielen in mehreren Qualifikationsrunden vier Startplätze aus. Gleiches gilt für die verbleibenden zwei Startplätze, um die der Dritte aus Russland und die Vizemeister aus den Verbänden 7 bis 16 in der Fünfjahreswertung kämpfen.

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In der Europa League hat Deutschland zwei feste Startplätze. Laut DFB-interner Regelung gehört dieser DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt. Hinzu gesellt sich der Fünfte Bayer Leverkusen. RB Leipzig als Sechster muss in die Qualifikation. Der VfB Stuttgart hat als Bundesliga-Siebter aufgrund des Frankfurter Pokalsieges die Qualifikation zur Europa League verpasst.

Insgesamt sind 17 Mannschaften direkt für die Gruppenphase qualifiziert. Die anderen müssen über Meisterrunde oder Ligarunde den steinigen Weg nach Europa schaffen.

Champions League mit neuen Anstoßzeiten

Weitere Änderungen:

- In den Verlängerungen ist ein vierter Einwechselspieler erlaubt.

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- In den Endspielen dürfen 23 statt 18 Spieler nominiert werden.

- Nach der Gruppenphase dürfen die Klubs ohne Einschränkung drei Spieler nachmelden. Bislang war ein Spieler, der bereits ein Europapokalspiel bestritten hatte, für seinen neuen Klub in diesem Wettbewerb gesperrt.

- Neu sind auch die Anstoßzeiten in der Champions League. Statt wie bislang europaweit gleichzeitig um 20.45 Uhr zu beginnen, wird jetzt, um dem Fernsehen entgegenzukommen, um 18.55 Uhr und 21.00 Uhr gespielt.

Champions League nicht mehr im Free-TV

Eine einschneidende Änderung gibt es für die deutschen TV-Zuschauer. Ab der kommenden Saison laufen die Spiele der Champions League nicht mehr im Free-TV, also nicht mehr im ZDF.

Sky überträgt 34 Spiele pro Saison, DAZN 110. (Hier kostenlosen Gratismonat bei DAZN starten)

Eine Ausnahme gibt es jedoch: Sollte eine deutsche Mannschaft das Endspiel erreichen, wird das Finale im öffentlich-rechtlichen Fernsehen (ARD oder ZDF) übertragen.

Das schreibt der Rundfunkstaatsvertrag vor.