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Liverpool-Fan nach Angriff von Rom-Hooligans in Lebensgefahr

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Liverpool-Fan nach Angriff von Rom-Hooligans in Lebensgefahr

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Horror-Attacke: Duo bleibt in Haft

Nach einer Attacke von Rom-Hooligans schwebt ein Reds-Fan in Lebensgefahr. Zwei Verdächtige werden wegen Verdachts des versuchten Mordes festgenommen.
Schwere Ausschreitungen überschatteten das Champions-League-Halbfinale in Liverpool
Schwere Ausschreitungen überschatteten das Champions-League-Halbfinale in Liverpool
© Getty Images

Am Rande des Hinspiels im Champions-League-Halbfinale zwischen dem FC Liverpool und dem AS Rom (5:2) ist es am Dienstagabend zu folgenschweren Ausschreitungen gekommen, bei denen ein Anhänger des englischen Traditionsklubs lebensgefährlich verletzt worden war.

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Nun bleiben zwei italienische Männer in Haft. Wie die Liverpooler Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde ein 20 Jahre alter Italiener wegen gewalttätigem Verhalten und schwerer Körperverletzung angeklagt. Seinem neun Jahre älteren Landsmann wird ebenfalls gewalttätiges Verhalten vorgeworfen.

Der Angriff durch italienische Hooligans hatte sich kurz vor Anpfiff des Spiels im Umfeld des Stadions an der Anfield Road ereignet. Das 53 Jahre alte Opfer erlitt dabei schwere Kopfverletzungen und wird seither in einem Krankenhaus medizinisch betreut, nach Angaben der Polizei ist der Zustand des Mannes immer noch kritisch. Die beiden angeklagten Italiener müssen am 24. Mai in Liverpool vor Gericht erscheinen.

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Um ähnliche Ausschreitungen beim Rückspiel am Mittwoch in der italienischen Hauptstadt zu verhindern, arbeitet die Polizei in Rom bereits fieberhaft an einem Sicherheitskonzept. Über 1000 Sicherheitskräfte sollen rund um das Olympiastadion sowie im Stadtzentrum zum Einsatz kommen, berichtete die Polizei am Donnerstag. Sie rechnet damit, dass rund 5000 Liverpool-Fans nach Rom reisen.

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Ein Treffen um die Sicherheitsvorkehrungen zu besprechen, ist am Freitag in Rom geplant. Daran werden sich Verantwortliche der AS Rom, des FC Liverpool und der Europäischen Fußball-Union (UEFA) sowie italienische Polizeifunktionäre beteiligen.