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Willy Sagnol zu Paris St. Germain, Julian Draxler und Kevin Trapp

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Willy Sagnol zu Paris St. Germain, Julian Draxler und Kevin Trapp

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Sagnol kanzelt Draxler ab

Willy Sagnol analysiert das Aus von Paris Saint-Germain in der Champions League. Die deutschen Nationalspieler bei PSG kommen dabei nicht gut weg.
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Trotz Rekord-Ausgaben kam Paris St. Germain in der Champions League wieder einmal nicht über das Achtelfinale hinaus.

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Nach dem Aus in der Königsklasse gegen Real Madrid hagelt es Kritik am Milliarden-Projekt in der französischen Hauptstadt. Auch der französische Ex-Nationalspieler Willy Sagnol, bis Oktober Assistenztrainer beim FC Bayern München, sieht bei PSG einiges im Argen.

"Das generelle Problem bei PSG ist, dass das noch ein junger Verein ist, da fehlen noch etwas die Identität und Kultur", sagte der frühere Bayern-Profi im kicker.

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PSG: Vom Luxusprojekt zum Milliardengrab

Harte Kritik an Draxler

Auch das Spielsystem der Pariser ist für den 40-Jährigen nicht ausgereift genug, zu sehr zugeschnitten auf Superstar Neymar:

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"Es war klar, dass es ohne Neymar schwierig werden würde. In gewisser Weise ist eine Mannschaft natürlich abhängig von einem solchen Ausnahmespieler", nahm Sagnol Bezug auf den verletzungsbedingten Ausfall des Rekord-Transfers im Rückspiel gegen Real.

Während Neymar für Paris in Sagnols Augen unersetzlich ist, traut er den deutschen Nationalspielern Julian Draxler und Kevin Trapp keine große Zukunft beim französischen Meister zu: "Draxler spielt in den großen Spielen keine große Rolle. Er sitzt da meistens auf der Bank."

Der Offensivspieler hatte seinem Unmut nach der Rückspielniederlage freien Lauf gelassen, den Auftritt der Mannschaft und seinen Trainer Unai Emery harsch kritisiert.

Auch zu Trapp hat Sagnol eine klare Meinung: "Seit vier, fünf Monaten ist die Hierarchie im Tor klar. Und ohne Keeper Areola wäre die Niederlage für Paris höher als 1:2 ausgefallen."

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