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Champions League: Stimmen zu PSG vs. Real und Liverpool vs. Porto

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Champions League: Stimmen zu PSG vs. Real und Liverpool vs. Porto

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Nach Kritik: Draxler bekommt Kontra

Real Madrid zieht gegen PSG souverän ins Viertelfinale ein. Julian Draxler schießt gegen Unai Emery, ein Teamkollege nimmt den Trainer in Schutz. Stimmen.
Unai Emery prophezeit PSG nach dem bitteren Aus gegen Real goldene Zeiten. Über seine eigene Zukunft will der Trainer lieber nicht nachdenken.

Real Madrid lässt gegen Paris Saint-Germain nichts anbrennen und zieht durch ein 2:1 im Rückspiel souverän ins Viertelfinale ein. Julian Draxler ist nach der Pleite bedient und schießt gegen seinen Trainer - der jedoch von einem anderen PSG-Profi Rückendeckung erhält.

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Jürgen Klopp zieht ebenfalls in die nächste Runde ein und Liverpool bleibt in der Königsklasse weiterhin ungeschlagen. Loris Karius stellt einen Rekord auf.

SPORT1 fasst die Stimmen von SkyZDF und aus der Mixed Zone zusammen:

Paris Saint-Germain - Real Madrid 1:2

Julian Draxler (Paris Saint-Germain): "Das war heute viel zu wenig von uns. Deswegen ist es schwer zu akzeptieren, so sang- und klanglos ausgeschieden zu sein, weil wir uns sehr viel vorgenommen hatten. Die ganze Stadt war heiß. Wir Spieler waren heiß. Wenn wir dann aber so ein Spiel abliefern, wo kein Zug drin ist, keine Explosivität - dann kann man Real Madrid auch nicht ausschalten."

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…über seine Nicht-Einwechslung nach dem Ausgleich:

"Ja, das war unsensibel. Ich habe das nicht ganz verstanden. Das 1:1 ist zwar gefallen, aber das hat uns nicht weitergebracht. Deswegen habe ich gedacht, jetzt sollten wir weiter auf die Tube drücken und offensiv spielen. Ich weiß wirklich nicht, was da los war. Ich war echt überrascht und auch ein bisschen sauer."

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…die Gründe für das Ausscheiden:

"Von außen ist das schwer zu beurteilen. Aber wir haben alle das Spiel gesehen. Gut, wir haben uns den Ball ordentlich hin- und hergeschoben. Sicherlich war der Ballbesitz auf unserer Seite, aber dafür kannst du dir nichts kaufen. Du musst Real unter Druck setzen, wenn du 1:3 hinten liegst - nicht den Ball etwas hin- und herschieben und hoffen, dass ein Tor fällt. Ich bin der Meinung, wir hätten von Anfang den Gegner unter Druck setzen müssen. Doch das haben wir nicht getan und deswegen sind wir verdient ausgeschieden."

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…über die Rote Karte von Marco Verratti und die Folgen:

"Man hat letztes Jahr in Barcelona gesehen, dass es auch anders geht. Die lagen auch zu zehnt zurück, haben aber das Spiel gedreht. Man darf nie aufgeben, aber jeder hat bei uns im Stadion gespürt, dass nach dem 1:1 das Spiel nicht kippen wird, weil wir keine Intensität auf dem Platz hatten. Real hat das letztlich sehr souverän heruntergespielt."

...ob er sich Sorgen um seinen WM-Platz macht:

"Heute hatte ich nur Paris im Kopf. Alles andere wird sich zeigen."

Joachim Löw (Bundestrainer), ob sich Draxler Sorgen machen muss: "Nein, Julian hat bisher viele Spiele gemacht. Er hat in Marseille zuletzt gut gespielt und ein Tor aufgelegt. Er ist schon in guter Form."

Unai Emery (Trainer Paris Saint-Germain): "Mit Neymar hätten wir andere Optionen gehabt - vor allem im Angriffsspiel. Aber die Spieler, die ich zur Verfügung hatte, haben auch ihre Klasse."

…über das Champions-League-Aus:

"In beiden Spielen haben wir kein gutes Resultat erzielt, obwohl wir heute an die 60 Prozent Ballbesitz hatten. Wichtig war es von Anfang an, die Null zu halten. Doch leider haben wir das nicht geschafft. Das Gegentor war der Knackpunkt und die Rote Karte ließ uns dann kaum noch Optionen offen. Es ist eine Enttäuschung, im Achtelfinale auszuscheiden, jedoch keine Enttäuschung, gegen Real Madrid rauszufliegen."

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Thiago Motta (Paris Saint-Germain): "Wir müssen Real gratulieren. Wir werden auch niemals erfahren, ob es mit Neymar anders ausgegangen wäre."

...über PSG-Coach Emery:

"Unser Trainer macht einen top Job. Daheim sind für gewöhnlich eine Macht. Heute wollten wir den Gegner in Schwierigkeiten bringen, was uns aber nicht gelang. Das lag aber nicht am Coach, sondern vielmehr an Real Madrids Klasse."

Zinedine Zidane (Trainer Real Madrid): "Als erstes gratuliere ich meinen Spielern zu ihrem Erfolg. Wir haben sehr gut gespielt und es geschafft, das Hin- und Rückspiel zu gewinnen."

…über seine überraschende Startaufstellung:

"Es ist nicht einfach, elf Spieler zu bestimmen, da wir sehr viele gute Spieler haben. Heute habe ich mich für diese Startelf entschieden - und es ist gut ausgegangen."

Sergio Ramos (Real Madrid): "Wir sind sehr zufrieden. Das war eine große Partie von uns. Wir hatten einen guten Plan, weil unser Trainer uns exzellent vorbereitet hat. Die Gelb-Rote Karte hat uns dann natürlich in die Karten gespielt." 

Mateo Kovacic (Real Madrid): "Es ist genial, so ein wichtiges Spiel zu gewinnen. PSG hat gut gespielt, sie haben uns viel abverlangt. Wir waren aber gut vorbereitet, stark und haben zum Glück das wichtige 1:0 gemacht."

FC Liverpool - FC Porto 0:0

Jürgen Klopp (Trainer FC Liverpool): "Es war nicht das aufregendste Spiel der Fußball-Geschichte. Aber wir haben unseren Job gemacht, nach dem 5:0 war das etwas schwierig. Das Spiel war sicher nicht perfekt, aber wir sind weiter, das ist perfekt und wir sind glücklich."

...über ein Wunschlos im Viertelfinale:

"Das interessiert mich nicht. Wir haben keinen Wunschgegner. Viele englische Teams mischen noch mit. Daher ist ein solches Duell nicht unwahrscheinlich."

Loris Karius (FC Liverpool): "Ich habe etwas Zeit gebraucht, um mich als Nummer eins durchzusetzen. Doch ich habe immer mein Bestes gegeben und habe stets das Vertrauen des Trainers genossen."

...über die Tatsache, dass er der Torwart mit den meisten Zu-Null-Spielen in der Königsklasse ist:

"Das ist unwichtig, denn es gibt noch viel zu tun."

Sergio Conceicao (Trainer FC Porto): "Porto will immer gewinnen und ist nie zufrieden mit einem Unentschieden. Nach dem Hinspiel wollten wir den Klub würdig präsentieren. Darum erhielten auch viele neue Spieler eine Chance, mit denen ich letztlich sehr zufrieden war."

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