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Champions League: Manchester United - FC Sevilla 1:2 Spielbericht

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Champions League: Manchester United - FC Sevilla 1:2 Spielbericht

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Blamables Aus für Manchester United

Manchester United scheitert in der Champions League bereits im Achtelfinale. Ein Joker-Doppelpack besiegelt die Blamage gegen den FC Sevilla.
Ein Doppelpack von Wissam Ben Yedder ebnete dem FC Sevilla bei ManUnited den Weg ins Viertelfinale
Ein Doppelpack von Wissam Ben Yedder ebnete dem FC Sevilla bei ManUnited den Weg ins Viertelfinale
© Getty Images

Manchester United hat nach einer überwiegend uninspirierten Vorstellung das Viertelfinale der Champions League verpasst.

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Das Starensemble von Trainer Jose Mourinho unterlag dem FC Sevilla mit 1:2 (0:0). Die Andalusier, die sich im Hinspiel torlos vom englischen Rekordmeister getrennt hatten, überstanden im vierten Anlauf erstmals das Achtelfinale der Königsklasse. (Spielplan und Ergebnisse)

Ein Doppelpack des erst in der 72. Minute eingewechselten Wissam Ben Yedder (74., 78.) besiegelte das peinliche Aus der Red Devils, die erst in der Schlussphase aus ihrer Lethargie erwachten. Der Anschlusstreffer von Romelu Lukaku (84.) war letztlich zu wenig. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

"Wir haben von der ersten Minute an versucht, aggressiv zu sein. Wir haben nicht getroffen und Sevilla hat das Spiel gut kontrolliert", sagte Mourinho bei BT Sports. "Wir hatten gute Torchancen, aber sie haben ein Tor erzielt und ab dem Moment wurde alles emotionaler. Das zweite Tor machte es unmöglich."

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Mourinho will "kein Drama" daraus machen

Insbesondere beim zweiten Gegentor, dem achten von Ben Yedder im laufenden Wettbewerb, sah der im Hinspiel noch überragende United-Keeper David De Gea nicht gut aus.

Mourinho wollte das Aus schnell abhaken. "Das ist Fußball, wir haben verloren, aber morgen ist ein neuer Tag und am Samstag ist es ein anderes Spiel", blickte der Portugiese auf das FA-Cup-Spiel gegen Brighton & Hove Albion. "Ich werde kein Drama daraus machen, wir haben keine Zeit dafür. Es ist sicher nicht das Ende der Welt."

Vincenzo Montella zollte seinem Trainerkollegen Respekt. "Mourinho ist ein großer Trainer, er hat sehr viel gewonnen. Heute war er sehr fair, er hat mir zum Sieg gratuliert", sagte Sevillas Coach bei Sky und freute sich über den Viertelfinaleinzug seines Teams: "Es war eine spezielle Nacht in diesem besonderen Stadion gegen diesen besonderen Gegner zu gewinnen."

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Vor 74.909 Zuschauern waren die Spanier bei ihrem ersten Gastspiel in Old Trafford wie schon im Hinspiel von Beginn an ein ebenbürtiger Gegner. Die Gäste, bei denen die Schalker Leihgabe Johannes Geis erst in der 89. Minute eingewechselt wurde, hatten durch Joaquin Correa, Franco Vazquez und Luis Muriel vor der Pause gute Möglichkeiten.

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Pogba eine Stunde auf der Bank

Das Team von Mourinho, der zum wiederholten Mal bis zur 60. Minute auf seinen französischen Superstar Paul Pogba verzichtete, hatte seinerseits ebenfalls gute Möglichkeiten.

Lukaku verpasste bereits in der zweiten Minute die mögliche Führung. Marcus Rashford, der mit seinem Doppelpack am vergangenen Samstag beim 2:1 im Spitzenspiel gegen den FC Liverpool der Mann des Tages gewesen war, prüfte nur drei Minuten später Sevilla-Torwart Sergio Rico mit einem scharf geschossenen Freistoß. Rico war auch in der 38. Minute gegen Marouane Fellaini auf dem Posten.

United-Offensive verzweifelt an Sevillas Keeper

Nach dem Seitenwechsel zogen die Gastgeber die Zügel an, Sevilla hielt aber dem Druck stand. Bedanken konnten sich die in der Meisterschaft abgeschlagenen Andalusier bei ihrem Schlussmann Rico, der in der 52. Minute gegen Jesse Lingard eine weitere starke Parade zeigte. Glück hatte der Keeper, dass Joker Pogba in der 72. Minue das Ziel knapp verfehlte.

Dessen im Hinspiel überragender Kollege David De Gea hatte im zweiten Durchgang zunächst kaum etwas zu tun, da die Mannschaft von Vincenzo Montella sich vorwiegend auf die Defensive verlegte. Mit der Einwechslung von Ben Yedder gelang dem Trainer dann ein Geniestreich. Der Anschlusstreffer kam für Manchester zu spät.

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In der Nachspielzeit verpasste Ben Yedder stattdessen seinen dritten Treffer, mit einer Fußabwehr verhinderte De Gea den Hattrick des Franzosen.

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