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Champions League: Reaktionen von Borussia Dortmund und RB Leipzig

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Champions League: Reaktionen von Borussia Dortmund und RB Leipzig

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Stimmen: "Saison war enttäuschend"

Nach dem Aus in der Champions League zieht BVB-Coach Peter Bosz ein deutliches Fazit. RB-Kapitän Willi Orban spricht über seinen Fehler. Die Stimmen.
Peter Bosz zieht ein deutliches Fazit nach dem Champions-League-Aus
Peter Bosz zieht ein deutliches Fazit nach dem Champions-League-Aus
© Getty Images

RB Leipzig hat durch die 1:2-Niederlage gegen Besiktas Istanbul das Champions-League-Achtelfinale verpasst und überwintert in der UEFA Europa League. Borussia Dortmund hat trotz einer 2:3-Niederlage bei Real Madrid ebenfalls den Einzug in die Europa League geschafft. 

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Nach der Partie haderten die Leipziger mit der Leistung von Besiktas-Torhüter Erkan Zengin. Aber dennoch überwog die Freude über das Überwintern im internationalen Wettbewerb. (Diese Teams stehen im CL-Achtelfinale)

SPORT1 fasst die Stimmen von Sky, ZDF und aus der Mixed Zone zusammen.(Die Ergebnisse des Spieltags)

Peter Bosz (Borussia Dortmund): "Wir wären gerne auch nach der Winterpause noch in der Champions League vertreten gewesen. Das sind wir zurecht nicht. Wir wollen in der Europa League so weit wie möglich kommen. Die Champions-League-Saison war für uns enttäuschend."

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... zur Leistung im Bernabeu: "Heute haben wir im Bernabeu, wo es nicht einfach ist, gezeigt dass wir gute Spieler haben und guten Fußball spielen können. Das wusste ich, aber das ist immer schön zu sehen, dass wir das auch hier spielen können."

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Champions League: Borussia Dortmund bei Real Madrid in der Einzelkritik

Nuri Sahin (Borussia Dortmund): "Es war ein katastrophaler Beginn, aber dann haben wir uns Chancen erarbeitet. Trotzdem hat es leider nicht gereicht. Wenn man mit zwei Punkten in die Europa League einzieht, ist das ein Geschenk. Im nächsten Jahr müssen wir aber ein anderes Gesicht zeigen."

Willi Orban (RB Leipzig): "Heute hatten wir so viele Chancen, aber es hat nicht sein sollen. Der Besiktas-Torwart hat gefühlt das Spiel seines Lebens gemacht. In der Halbzeit haben wir das Ergebnis aus Porto mitbekommen, das war dann schon ein Rückschlag. Heute war es wie verhext. Dass wir in der Europa League weiterspielen können, das freut die Fans."

... zu seinem Fehler der zum Elfmeter führte: "Wir hätten mehr Defensivzweikämpfe trainieren müssen. Ich gehe da ein bisschen übermotiviert in den Zweikampf. Ich wollte mit aller Macht den Fehlpass meines Mitspielers ausbügeln. Ich hätte es kurz danach wieder gutmachen können. Ich hatte eine Riesenchance vorne. Das ist ärgerlich."

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Ralph Hasenhüttl (RB Leipzig): "Ich kann mich an kein Spiel erinnern, wo wir so oft in der Box waren und aus nächster Nähe geschossen haben, ohne ein Tor zu machen. Die Mannschaft hat nie aufgegeben, auch mit einem Mann weniger. Es gibt so Tage, wo man einfach nicht belohnt wird für den Aufwand. Ein Sieg wäre noch wichtig gewesen, weil wir dann als bester Gruppendritter gesetzt gewesen wären für die nächste Europa-League-Runde."

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Champions League: RB Leipzig in der Einzelkritik gegen Besiktas Istanbul

...über das Gruppenfazit: "Wir haben in unserer ersten Saison in Europa Lehrgeld gezahlt. Wenn wir die Gruppe nochmal spielen dürften würden wir uns wahrscheinlich besser schlagen. Wäre und hätte zählt nicht. Trotzdem war es eine sehr wichtige Saison für uns. Eine sehr wichtige erste  Gruppenphase. Das war heute sinnbildlich. Wir hätten mehr Möglichkeiten in der Gruppe gehabt, aber sie zu wenig genutzt. Entsprechend sind wir zu Recht ausgeschieden."

... über eigene Fehler: "Wir als Trainer durften auch zum ersten Mal die Dreifachbelastung erfahren. Es ist einfach etwas Neues für uns. Es war eine sehr intensive Zeit. Wir haben natürlich Fehler gemacht, die man hätte verhindern können. Die Spiele gegen Porto hätte man sicherlich anders gestalten können. Das sind Erfahrungen die man auch als Trainer erst machen muss."

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Kevin Kampl (RB Leipzig): "Die Zuschauer haben gesehen, dass wir alles reingepackt haben. Schade, dass nicht früher mal ein Ball reingegangen ist. Wir haben uns gut aus der Champions League verabschiedet. Der Weg in Europa geht jetzt weiter in der Europa League. Jetzt werden wir versuchen, so weit wie möglich zu kommen."

Dominik Kaiser (RB Leipzig): "Dieser Rekord (Einsätze von 4. Liga bis Champions League, Anm. d. Red.) macht mich sehr, sehr stolz. Es war immer mein Traum, für RB Leipzig in der Champions League zu spielen. Ich spüre hier schon seit vielen Jahren eine unglaubliche Unterstützung der Fans. Der Applaus bei meiner Einwechselung war Gänsehaut. Dennoch ärgert mich natürlich das Ergebnis, weil mehr drin war."