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Arjen Robben mit Leistung des FC Bayern bei Celtic nicht zufrieden

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Arjen Robben mit Leistung des FC Bayern bei Celtic nicht zufrieden

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Robben erhöht Druck auf BVB

Der FC Bayern hat mit dem Sieg gegen Celtic Glasgow vorzeitig das Achtelfinale der Champions League erreicht. Trotzdem übt Arjen Robben im SPORT1-Interview Kritik.
Nach dem Champions League Spiel gegen Celtic Glasgow denkt Arjen Robben bereits an das anstehende Spitzenspiel gegen Dortmund.
von Martin Volkmar, Stefan Kumberger

Die Erfolgsserie des FC Bayern unter Jupp Heynckes geht weiter.

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Das hart erkämpfte 2:1 bei Celtic Glasgow bedeutete nicht nur die vorzeitige Qualifikation fürs Achtelfinale der Champions League, sondern war auch der siebte Pflichtspielsieg in Serie seit dem Dienstantritt des neuen Trainers.

Trotzdem war Arjen Robben nicht zufrieden mit der Leistung seines Teams. "Wir hätten es besser machen können", monierte der Kapitän nach dem Spiel.

Das galt auch für den Niederländer selber, der sichtlich unter dem Ausfall von Robert Lewandowski und der damit fehlenden Anspielstation im Sturm litt.

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Im Interview machte Robben dafür auch die fehlende Unterstützung aus dem Mittelfeld verantwortlich. Zudem sprach der 33-Jährige über den Kracher am Samstag bei Borussia Dortmund und den Kräfteverschleiß der Mannschaft nach den englischen Wochen.

SPORT1: Herr Robben, wie wichtig war der Sieg und wie schwer war es, ohne Stürmer zu spielen?

Arjen Robben: Beides: Es war schwer und wichtig. Wir sind ganz glücklich, dass wir uns für die nächste Runde qualifiziert haben. Das war das Ziel. Aber dass es schwer war, hat jeder gesehen.

SPORT1: Wie zufrieden sind Sie, wie die Mannschaft es ohne echten Mittelstürmer gelöst hat?

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Robben: Natürlich ist das ein bisschen anders. Aber ich glaube auch, die Besetzung im Mittelfeld war nicht immer richtig. Es geht natürlich nicht nur um den Stürmer, sondern um das Gesamtpaket: Wie wir stehen und wie wir das ausspielen. Wir haben nicht immer alle Räume richtig besetzt Das hätten wir schon ein bisschen besser machen können.

SPORT1: Aber Sie sind schon froh, dass Robert Lewandowski gerade gegen Dortmund wieder zurückkommt?

Robben: Klar, natürlich. Weil er ein wichtiger Spieler ist. Aber das müssen wir abwarten, ob er Samstag dabei sein kann. Ich weiß da auch nichts Neues. Wir hoffen natürlich alle.

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SPORT1: Wie gehen Sie in das Spiel am Samstag?

Robben: Mit viel Selbstbewusstsein. Ich glaube, der Druck liegt nicht bei uns. Dass wir jetzt mit drei Punkten vorne sind, wo wir vor wenigen Wochen fünf Punkte Rückstand hatten, darüber dürfen wir ganz glücklich sein. Und es kann für uns nur noch besser werden.

SPORT1: Hat der Trainer mit der Aufstellung ein bisschen gezockt?

Robben: Nein. Wir brauchen jeden Spieler und wir haben jetzt drei Spiele in sechs Tagen gehabt. Das ist richtig schwer und da musst du manchmal gewissen Spielern eine Pause geben. Das ist ganz normal. Ich habe es bei mir auch gemerkt, da bist du schon richtig kaputt am Ende.