Jose Mourinho ist für seinen speziellen Umgang mit Journalisten, Schiedsrichtern und seinen eigenen Spielern berüchtigt.
Mourinho von Playstation veräppelt
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Der Trainer des englischen Rekordmeisters Manchester United, der sich selbst einst als der "Special One" bezeichnete, eckt immer wieder an. Zuletzt machte er sich bei den Machern von PlayStation, der Videospiel-Konsole von Sony, unfreiwillig "beliebt".
Und so kam es dazu, dass sich ein Sponsor der Champions League auf Twitter über den Coach lustig machte: Nach 3:0-Sieg der Red Devils gegen den FC Basel im ersten Vorrundenspiel der Champions League hatte der Coach das Auftreten seines Teams moniert.
"Mir gefällt das nicht"
"Nach dem 2:0 hat sich alles verändert. Wir haben aufgehört, ernsthaft zu spielen und die richtigen Entscheidungen zu treffen", sagte Mourinho. Dann ließ er das Zitat folgen, für das er sich einen gehässigen Twitter-Kommentar von PlayStation einfing: "Wir haben Fantasie-Fußball gespielt, PlayStation-Fußball. Mir gefällt das nichts, Schlenzer und Tricks."
PlayStation wiederum gefiel der Kommentar nicht: "Sorry Jose Mourinho, bei Play Station werden keine Mannschaftsbusse im Strafraum geparkt ... wir sind hier, um zu unterhalten!"
Eine unmissverständliche Ansage. Mourinhos Mannschaften bestechen seit jeher durch defensive Ordnung - auch, wenn der Unterhaltungswert dabei manchmal auf der Strecke bleibt.
Aber auch dafür ist Mourinho eben bekannt.