SPORT1 präsentiert Daten-Highlights zum 4. Spieltag der Champions League.
Daten: Gündogan wird zum Goalgetter
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- Vier Gündogan-Tore in 72 Stunden
Ilkay Gündogan ist on fire. Im Kracher-Duell zwischen Manchester City und dem FC Barcelona (3:1) schnürte der Nationalspieler seinen zweiten Doppelpack innerhalb von 72 Stunden.
Schon am Wochenende beim 4:0 gegen West Bromwich Albion hatte der frühere Dortmunder mit zwei Toren und einem Assist geglänzt. Soll heißen: Gündogan war an fünf der letzten acht ManCity-Treffern direkt beteiligt.
Es ist Gündogans vierter Karriere-Doppelpack - und der erste "doppelte Doppelpack" überhaupt.
- Kleiner Trost für Messi
In seinem 100. Startelfeinsatz in der Champions League erzielte Barcas Torgarant Lionel Messi seinen 90. Treffer. 54 davon fielen in der Gruppenphase, womit der amtierende Weltfußballer nun Real-Legende Raul (53) auch in dieser Kategorie endgültig hinter sich gelassen hat.
Messis ewiger Widersacher, Cristiano Ronaldo, steht in der ewigen Torjägerliste der Königsklasse noch bei 95. Dafür hinkt Real Madrids Superstar in der aktuellen Wertung hinterher: Messi hat sieben Tore - und damit sogar schon eines mehr als in der gesamten Champions-League-Saison 2015/16 - auf seinem Konto, wohingegen Ronaldo nur bei zwei steht.
- Unglaubliche Barca-Serie gerissen
Mit Marc-Andre ter Stegen zwischen den Pfosten hat sich Barca von einer unglaublichen Serie verabschiedet. Der direkte Freistoßtreffer von Kevin de Bruyne zum zwischenzeitlichen 2:1 für Manchester City war der erste, den die Katalanen seit mehr als sieben Jahren hinnehmen mussten.
Zuletzt hatte Lyons einstiger Freistoßspezialist Juninho Barca am 24. Februar 2009 überwunden.
- Özils Gala-Form hält an
Gute Nachrichten für Bundestrainer Joachim Löw: Neben Gündgan präsentiert sich auch Mesut Özil in bestechender Form.
Der Spielmacher des FC Arsenal bereitete nicht nur ein Tor von Granit Xhaka gegen Ludogorets Razgrad vor, sondern schoss sein Team mit einem traumhaften Solo in letzter Minute zum 3:2-Sieg. In den letzten drei Spielen kam Özil auf insgesamt sieben Torbeteiligungen.
- Lewandowski mit irrem Alu-Pech
Mit seinen zwei Toren gegen PSG Eindhoven hat Robert Lewandowski dem FC Bayern das Achtelfinal-Ticket gesichert.
Der Pole hätte aber auch gut und gerne fünf Mal jubeln können, knallte er die Kugel schließlich drei Mal ans Aluminium. Das hatte seit Beginn der Datenerfassung zuvor noch kein Spieler in einer Champions-League-Partie fertig gebracht.
- Bayern beendet Durststrecke
Fünf Anläufe brauchte es im Kalenderjahr 2016, bis der FC Bayern wieder ein Auswärtsspiel in der Champions League gewann. Vor dem 2:1 in Eindhoven hatte es für den deutschen Rekordmeister zwei Niederlagen (gegen Atletico) und zwei Remis (gegen Juventus und Benfica) gesetzt.
- Stindl ist Gladbachs Mr. Champions League
Wenn in der Königsklasse auf einen Akteur von Borussia Mönchengladbach Verlass ist, dann auf Lars Stindl. Für acht der letzten zwölf Tore der Fohlen war Stindl mitverantwortlich. Fünf Mal traf er (darunter sein Tor beim 1:1 gegen Celtic Glasgow), drei Mal assistierte er.