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UEFA plant offenbar neuen Modus für die Champions League

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UEFA plant offenbar neuen Modus für die Champions League

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CL-Revolution: UEFA kontert Superliga

Nach einem Medienbericht denkt der Kontinentalverband über einen neuen Modus für die Königsklasse nach, um die Gründung einer europäischen Superliga zu verhindern.
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© Getty Images

Nach den Plänen einiger Topklubs zur Gründung einer europäischen Superliga denkt die UEFA anscheinend darüber nach, den Vereinen entgegenzukommen und die Champions League von Grund auf zu reformieren.

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Nach Informationen des Guardian und von Mundo Deportivo ist unter anderem eine Gruppenphase mit 16 Mannschaften im Gespräch, die in zwei Staffeln mit Hin- und Rückspielen ausgespielt werden und das bisherige Achtelfinale ersetzen soll. Als Quelle werden mehrere namentlich nicht genannte Spitzenvereine angegeben.

Zunächst sollen demnach mehrere K.o-Runden ausgetragen werden, um die Teilnehmer dieser Gruppenphase auszuspielen. Die 16 gesetzten Topteams setzen sich aus den Spitzenvereinen der European Club Association zusammen, deren Vorsitz Karl-Heinz Rummenigge innehat. Diese bräuchten dabei wohl erst ab der Runde der letzten 32 Teams einzugreifen.

Zudem dürften sie noch nicht gegeneinander gelost werden, was ein frühes Ausscheiden der Topteams verhindern soll. Juve gegen Bayern oder Chelsea gegen PSG soll es so nicht mehr als frühe K.o.-Spiele geben.

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In den Achtergruppen sind dafür umso mehr solcher Spitzenduelle angedacht, wenn jeder Klub 14 Partien sicher hat. Mannschaften wie BATE Borissow, Dinamo Zagreb oder Maccabi Tel Aviv sollen so möglichst aus der Elite-Runde ausgeschlossen werden, da sie zu wenige Zuschauer anlocken.

Noch unklar ist allerdings, wie die Setzliste genau aussieht und wie es nach den Achtergruppen im Modus weitergeht.

Die Änderungen sollen allerdings erst im Lauf der nächsten Saison verkündet werden, wenn es um einen neuen Vermarktungszyklus geht. Aktuell verhandeln Vereine und UEFA über die Zukunft des europäischen Klubfußballs. Umgesetzt würde der überarbeitete Modus damit frühestens zur Spielzeit 2018/19.

Dementsprechend hält sich der Kontinentalverband selbst bislang noch sehr bedeckt.

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"Die UEFA steht in allen Fußball-Fragen in permanentem Kontakt mit allen Interessenvertretern und Klubs. Deshalb würden alle Pläne, den Modus unserer Vereinswettbewerbe weiterzuentwickeln, mit ihnen besprochen und abgestimmt werden. Gegenwärtig gibt es aber keine konkreten Vorschläge dazu", wurde ein UEFA-Sprecher zitiert.