Anhänger von Dynamo Kiew haben beim Champions-League-Spiel ihres Teams gegen den FC Chelsea für einen Rassismus-Eklat gesorgt.
Rassismus-Eklat bei Dynamo Kiew
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Kamera-Aufnahmen der Organistation "Football Against Racism in Europe" zeigen eine Gruppe von Dynamo-Anhängern, die vier dunkelhäutige Männer angreifen, nachdem sie diese in der Nachbarsektion des Stadions erblickt hatten.
Die UEFA ermittelt nun gegen den ukrainischen Meister wegen rassistischen Verhaltens und Störungen seiner Fans.
Außerdem sollen durch einige Zuschauer Treppen blockiert worden seien.
Die Kontroll-, Ethik- und Disziplinar-Kommission der UEFA wird sich am 27. Oktober mit dem Fall beschäftigen.
Kiew wurde wegen rassistischen Verhaltens seiner Fans bereits früher in diesem Jahr zu einer Geldstrafe von 15.500 Euro verurteilt.
Zuletzt war auch der Ex-Stuttgarter Antonio Rüdiger Opfer von Rassismus geworden. Eine rassistische Äußerung über den Nationalspieler während der Halbzeitpause des irren 4:4 in der Champions League zwischen Bayer Leverkusen und dem AS Rom im Schweizer Fernsehen hat dem früheren italienischen Nationalspieler Stefano Eranio den Job gekostet.