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Borussia Dortmund schlägt RSC Anderlecht in der Champions League

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Borussia Dortmund schlägt RSC Anderlecht in der Champions League

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BVB mit Langerak zum Gruppensieg

Ein 1:1 gegen Anderlecht reicht Dortmund zum Gruppensieg. Im Tor bekommt Langerak die nächste Chance und kann überzeugen.
Ciro Immobile traf gegen Anderlecht zum 1:0
Ciro Immobile traf gegen Anderlecht zum 1:0
© Getty Images

Erneut mit Torhüter Mitchell Langerak hat Borussia Dortmund seinen Aufwärtstrend bestätigt und ist in der Champions League zum dritten Mal in Folge als Gruppenerster ins Achtelfinale eingezogen. 

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Dienstagabend, Fluchtlicht - Champions-League-Zeit! Das Dortmunder Stadion erwartet die Protagonisten
Die große Frage vorneweg in Dortmund - wer steht im BVB-Tor? Weltmeister Roman Weidenfeller (vorne) oder MItchell Langerak (hinten), der zuletzt gegen Hoffenheim das Tor hütet
Jürgen Klopp beantwortet die Frage: Langerak rein, Weidenfeller raus. "Es war die ganze Zeit schon klar, dass Mitch heute das Champions-League-Spiel kriegt. Das hat mit der Gesamtsituation nichts zu tun", erklärt Jürgen Klopp bei "Sky"
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Champions League, 6. Spieltag: Die Dienstagsspiele

Dem Tabellen-14. der Bundesliga reichte dabei gegen den belgischen Rekordtitelträger RSC Anderlecht ein 1:1 (0:0).

Der BVB trifft nunmehr auf einen Zweiten der Parallelgruppen und besitzt zudem im Rückspiel der ersten K.o.-Runde Heimrecht.

Der vierte Treffer im laufenden Wettbewerb von Ciro Immobile (58.) brachte die deutlich überlegenen Borussen vor 65.851 Zuschauern in der ausverkauften Dortmunder Arena in Führung, doch Aleksandar Mitrovic (84.) verhinderte mit seinem Ausgleich, dass der BVB die fünfte Siegprämie in Höhe von einer Millionen Euro einstreichen durfte.

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Anderlecht stand schon vor dem Anpfiff als Gruppendritter und "Absteiger" in die Europa League fest.

Langerak mit starkem Reflex

Vor der Begegnung nährte Trainer Jürgen Klopp die anhaltende Torhüter-Diskussion mit der erneuten Nominierung von Langerak für die Startelf.

"Es war die ganze Zeit schon klar, dass Mitch heute das Champions-League-Spiel kriegt. Das hat mit der Gesamtsituation nichts zu tun", erklärte der BVB-Coach bei "Sky" und fügte hinzu: "Ich habe mit beiden Torhütern gesprochen."

Der Australier bedankte sich mit einer fehlerlosen Partie, in der er in der ersten Halbzeit (11.) in Manier eines Klassetorhüters gegen den freistehenden Mitrovic sogar einen frühen Rückstand verhinderte.

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Sechs Änderungen

Darüber hinaus hatte der BVB-Coach die Formation im Vergleich zum Bundesliga-Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim (1:0) auf sechs Positionen verändert.

Weltmeister Mats Hummels (Rückenprobleme) und Lukasz Piszczek (Hüftbeschwerden) fehlten ebenso wie Sebastian Kehl (Rippenprellung).

Nach siebenmonatiger Verletzungspause feierte Nuri Sahin sein Comeback.

Erneut mangelnde Ausbeute

Trotz der Rotation begann der BVB konzentriert und setzte sich in der Hälfte der Belgier fest. Die erste Möglichkeit ergab sich für Immobile. Der Italiener scheiterte jedoch an Anderlechts Torhüter Silvio Proto.

Die Gäste versuchten mit Kontern zum Erfolg.

Der BVB präsentierte sich wesentlich torgefährlicher, RSC-Keeper Proto stand mehrfach im Blickpunkt. Der Führungstreffer der Westfalen lag in der Luft, allerdings fehlte es zumeist an der nötigen Konsequenz.

Immobile mit viertem Treffer

Die wiederum zeigte Immobile nach dem Wechsel, als er nach einem Pass von Sahin zum 1:0 traf und Proto keine Chance ließ. Schon zu diesem Zeitpunkt hätte der BVB wesentlich höher führen müssen, doch der Torhüter der Belgier bewahrte seine Mannschaft vor einer Blamage.

Stattdessen sorgte Mitrovic noch für den überraschenden Ausgleich.

Erneut erwies sich Ilkay Gündogan bei den Borussen als treibende und kreative Kraft, auch Torschütze Immobile vermochte zu überzeugen. Beim RSC vermochte neben Proto allenfalls Anthony Vanden Borre zu gefallen.