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Der FC Bayern knöpft sich die Liga vor

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Der FC Bayern knöpft sich die Liga vor

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Der FC Bayern knöpft sich die Liga vor

Nach dem Rom-Sieg genießt der FC Bayern kurz den Gruppensieg, Guardiola und Lahm formulieren neue Ziele. Alabas Verletzung schockt.
von Mathias Frohnapfel, Martin Volkmar

Die Bundesliga muss sich fürchten. Anderes lässt sich nicht nach dem 2:0-Sieg des FC Bayern über AS Rom feststellen.

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Die Münchner machten aus der vermeintliche Todesgruppe E eine Vergnügungsrunde, qualifizierten sich bereits nach vier Spieltagen als Gruppenerster fürs Achtelfinale. Historisch für eine deutsche Mannschaft.

Und die Bayern-Profis nahmen prompt die Liga-Konkurrenz ins Visier. Nimmermüde und erfolgshungrig.

"Auch in der Bundesliga wollen wir bis zur Winterpause unser Ding durchziehen, das heißt die Spiele gewinnen, das ist aber immer harte Arbeit, das wissen wir", sagte Philipp Lahm auf SPORT1-Nachfrage.

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Die vorzeitige Qualifikation für die K.o.-Runde fand der Weltmeister "natürlich top".

Zumal ja ein gleichfalls finanziell sehr starker Rivale wie Manchester City derzeit Gruppenletzter ist.

Lahm nennt Bayerns Geheimrezeptur

"Man wirtschaftet sehr gut beim FC Bayern", erklärte Lahm den Reportern am späten Mittwochabend.

DIASHOW: Bilder der Mittwochsspiele

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"Man baut sehr gut auf, wir haben einen sehr, sehr guten Mix: Spieler, die den Verein sehr gut kennen, und Spieler, die aus dem Ausland gekommen sind. Wir haben auch vom Alter her einen sehr guten Mix zwischen jungen, talentierten Spielern und älteren Speilern, die schon lange im Verein sind."

Und dieses Ensemble hatte nach der 7:1-Gala im Hinspiel auch vor eigenem Publikum mit dem AS Rom wenig Probleme. Dabei klagte der 30-Jährige, dass die Italiener teilweise "mit einer Sechserkette" gespielt hätten.

Die Tore von Franck Ribery und Mario Götze verhinderte dieses Bollwerk nicht.

DIASHOW: Die SPORT1-Noten für den FC Bayern

"Ich bin sehr zufrieden"

Lahm sagte nun unumwunden: "Bis Ende Februar steht Bundesliga an." Erst dann wird das Champions-League-Achtelfinale gespielt, die beiden verbleibenden Gruppenspiele sind für die Münchner schlicht Beiwerk.

Der Superstart imponiert auch Pep Guardiola. "Ich bin sehr, sehr zufrieden und gratuliere meinen Spielern", sagte der Cheftrainer kurz vor Mitternacht.

"Jetzt können wir uns auf unsere Bundesligaspiele konzentrieren." Der Spanier freute sich über den ersten erreichten Meilenstein der Saison - mehr nicht. Das lag aber auch daran, dass sich just einer seiner Lieblingsspieler verletzte.

Alaba-Verletzung trübt die Freude

David Alaba zog sich nach SPORT1-Informationen einen Innenbandanriss zu, der Österreicher droht damit zwei bis drei Monate ausfallen. 

Genaueren Aufschluss soll eine Untersuchung bei Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt am Donnerstag ergeben.

Man verliere einen "Topspieler", sagte Guardiola und lobte den Mittelfeldmann eindringlich: "Er kann alle Positionen spielen, ist überragend."

Genesungswünsche für den Österreicher

Auch die Mitspieler reagierten auf die Verletzung Alabas, Sebastian Rode twitterte schon bald Genesungswünsche.

Der Ex-Frankfurter zählt zu den Kandidaten, die Alaba ersetzen könnten. Gegen die Roma kam Rode nach Alabas Verletzung auf den Platz und feierte sein Champions-League-Debüt.

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Weiterhin Verletzungspech

Guardiola wird nach Alabas Verletzung eine Lösung finden (müssen).

Das Verletzungspech klebt auch im November am deutschen Rekordmeister: Anfang der Woche hatte sich ja Claudio Pizarro einen Muskelbündelriss zugezogen und fehlt mehrere Wochen.

Zudem sind Javier Martinez, Holger Badstuber sowie die Ersatzkeeper Pepe Reina und Tom Starke weiter im Krankenstand.

Schweinsteiger-Comeback in Manchester?

Bastian Schweinsteiger ebenfalls. Er könnte, läuft alles perfekt, im November sein Comeback feiern.

Womöglich wäre sein erstes Spiel das nächste Königsklassen-Spiel bei Manchester City. Es gibt kein Risiko, Gruppensieger ist man ohnehin schon.

Ribery mit steigender Formkurve

Guardiola hat durch den Turbostart in der Champions League Zeit gewonnen, zu verdanken hat er es auch Ribery.

Der Franzose ersetzte den kurzzeitig mit einem Magen-Darm-Infekt erkrankten Arjen Robben und erzielte die Führung.

SPORT1.fm: Ribery trifft zum 1:0

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"45 Minuten hat Rom nur nach hinten gespielt, da ist es wichtig, zu treffen. Es war eine schöne Woche bisher", sagte Ribery. Bereits im Kracherspiel gegen Borussia Dortmund war er an beiden Bayern-Toren beteiligt.

Nach seinen überwundenen Patellasehnenproblemen verwandelt sich der 31-Jährige immer mehr zum früheren Dribbelkönig.

"Franck tut jeder Mannschaft gut"

"Er ist sehr wichtig für uns", kommentierte deshalb auch Mario Götze aufSPORT1-Nachfrage: "Franck macht das Tor überragend, er tut jeder Mannschaft gut."

Genauso gut sicherlich wie Götze selbst. Dem Weltmeister gelang gegen den italienischen Vizemeister bereits sein neunter Pflichtspieltreffer in dieser Saison - mit Hilfe eines Geistesblitzes von Robert Lewandowski.

"Robert hat mich beim Tor gesehen, es sehr gut gemacht und ich hatte dann auch ein bisschen Glück", sagte Götze.

Sein eigenes Leistungshoch ordnet der Weltmeister gelassen ein: "Das Geheimnis ist, dass ich mich gut fühle, dass ich fit bin und spielen kann, das ist für mich persönlich das Wichtigste."

SPORT1.fm: Götzes Tor zum 2:0

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