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FC Augsburg: Florian Niederlechner tritt gegen Ex-Coach Heiko Herrlich nach

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FC Augsburg: Florian Niederlechner tritt gegen Ex-Coach Heiko Herrlich nach

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Niederlechner ätzt gegen Ex-Coach

Nach der Pleite gegen den VfB Stuttgart lobt Florian Niederlechner den neuen Trainer Markus Weinzierl. Für seinen Ex-Coach hat der FCA-Stürmer einen Seitenhieb parat.
Drei Spieltage vor Saisonende hatte der abstiegsbedrohte FC Augsburg Heiko Herrlich entlassen und durch Markus Weinzierl ersetzt, Florian Niederlechner ätzt im Nachhinein gegen Herrlich.
SPORT1
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von SPORT1

Drei Spieltage vor Saisonende wagte der abstiegsbedrohte FC Augsburg den Neuanfang und ersetzte Trainer Heiko Herrlich durch Markus Weinzierl, doch der Schuss ging erst mal nach hinten los: Trotz ansprechender Leistung verlor der FCA mit 1:2 beim VfB Stuttgart.

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Auch für Florian Niederlechner begann eine neue Zeitrechnung. Der Stürmer, der den zwischenzeitlichen Ausgleich in Stuttgart erzielte, war zuletzt unter Herrlich nicht mehr wirklich zum Zug gekommen.

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"Das war keine leichte Zeit für mich in den letzten Wochen", erklärte Niederlechner, der in der Hinrunde torlos geblieben war und jetzt auf vier Saisontreffer kommt, nach der Partie in Stuttgart bei DAZN. "Ich habe es auch nullkommanull verstanden, weil ich glaube, dass ich in der Rückrunde wieder richtig gut drauf war."

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Niederlechner: Seitenhieb gegen Herrlich

Ganz offensichtlich funkten Herrlich und Niederlechner in der letzten Zeit aneinander vorbei. "Ja, dann habe ich, glaube ich, einmal zu viel was gesagt oder meine Meinung geäußert", führte der Goalgetter weiter aus, "und dann bin ich in den letzten Wochen draußen gehockt, was ich leider nicht verstehen konnte, weil wir mitten im Abstiegskampf sind. Aber das war die Entscheidung vom Ex-Trainer, das muss man akzeptieren."

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Unter dem neuen Trainer Weinzierl scheint Niederlechner wieder aufzublühen. "Markus Weinzierl ist gekommen und hat mir sofort im ersten Training wieder das Vertrauen gegeben und mich stark geredet", sagte der 30 Jahre alte Angreifer. "Er hat mir gesagt, was ich kann und was ich machen soll."

Letztmals hatte Niederlechner im Februar getroffen, weshalb sein Tor in Stuttgart einem Befreiungsschlag gleichkam – glücklich war er trotzdem nicht: "Zum Glück konnte ich heute ein Tor machen, aber ich bin ganz ehrlich, da scheiß ich drauf, weil ich lieber einen Punkt geholt oder gewonnen hätte."