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Werder rutscht tiefer in den Abstiegssumpf: Niederlage im Kellerduell gegen Mainz

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Werder rutscht tiefer in den Abstiegssumpf: Niederlage im Kellerduell gegen Mainz

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Werder rutscht tiefer in den Abstiegssumpf: Niederlage im Kellerduell gegen Mainz

Werder Bremen hat mit dem 0:1 im Kellerduell mit Mainz 05 einen Klub-Negativrekord aufgestellt.
Das Kohfeldt-Team setzt seinen Abwärtstrend fort
Das Kohfeldt-Team setzt seinen Abwärtstrend fort
© FIRO/FIRO/SID
. SID
. SID
von SID

Werder Bremen wackelt gewaltig: Die Hanseaten um Trainer Florian Kohfeldt haben im Kellerduell mit Mainz 05 einen frustrierenden Klub-Negativrekord aufgestellt und stecken immer tiefer im Abstiegssumpf. Die 0:1 (0:1)-Pleite am 30. Spieltag der Fußball-Bundesliga gegen den direkten Konkurrenten bedeutete die sechste Niederlage in Serie, noch nie verloren die Bremer so oft am Stück in der Liga. Mainz, sechs Spiele ungeschlagen, zog an Werder vorbei.

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Die Gäste nutzten bei ihrem frühen Führungstreffer von Adam Szalai (16.) einen individuellen Patzer von Milos Veljkovic. Karim Onisiwo scheiterte nach dem Ausrutscher des Werder-Verteidigers noch an Keeper Jiri Pavlenka, doch sein Sturmpartner war zum Abstauber zur Stelle. Für Diskussionen sorgte der vermeintliche Ausgleich von Joshua Sargent (44.), den Schiedsrichter Marco Fritz nach Ansicht der Videobilder wegen eines vermeintlichen Fouls an Torhüter Robin Zentner zurücknahm.

Werder trennen weiter nur vier Punkte von Hertha BSC auf dem Relegationsplatz und dem 1. FC Köln auf Platz 17. Gelingen den Berlinern und auch Mainz Erfolge in ihren Nachholspielen, dramatisiert sich die Situation der Bremer weiter. Mainz zeigt unter Trainer Bo Svensson weiter eine starke Form, besitzt aber auch ein schweres Restprogramm.

Kohfeldt hatte nach dem zuletzt schwachen Auftritt in Dortmund (1:4) noch einmal klare Worte an seine Mannschaft gerichtet und eine schnelle Reaktion gegen Mainz gefordert. Die Ergebnisse der Kellerkonkurrenten vom Dienstag erhöhten noch einmal den Druck, mit dem die Bremer zu Beginn gut umgingen. 

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Werders Coach hatte sein Team mit Niclas Füllkrug und Milot Rashica in der Spitze offensiv eingestellt und hoffte bereits nach vier Minuten auf einen Elfmeter. Doch Ludwig Augustinsson war für das Schiedsrichter-Gespann zu leicht zu Boden gegangen. Mainz überstand den ersten größeren Druck mit guter Aufteilung und Zweikampfstärke.

Die Bremer waren durch den Rückstand empfindlich getroffen und kamen erst durch Füllkrug in der 31. Minute zu einer ersten echten Gelegenheit auf den Ausgleich, Zentner im 05-Tor reagierte stark. Auch Pavlenka musste sich weiter beweisen, unter anderem gegen Leandro Barreiro (35.). 

Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte Werder Riesenglück, Szalai traf aus der Drehung die Unterkante der Latte (48.). Dann ging es hin und her. Maximilian Eggestein (58.) besaß die Chance zum Ausgleich, aber auch Mainz hätte durch Onisiwo (60.) nachlegen können. So blieb es eng bis in die Schlussphase.