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Nach irritierendem Interview: Funkel entschuldigt sich

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Nach irritierendem Interview: Funkel entschuldigt sich

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Nach irritierendem Interview: Funkel entschuldigt sich

Friedhelm Funkel hat sich nach seinen irritierenden Aussagen in einem Sky-Interview nach seinem Debüt als Trainer des 1. FC Köln entschuldigt.
Friedhelm Funkel entschuldigt sich für seine Äußerung
Friedhelm Funkel entschuldigt sich für seine Äußerung
© AFP/POOL/SID/MARTIN MEISSNER
. SID
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von SID

Friedhelm Funkel hat sich nach seinen irritierenden Aussagen in einem Sky-Interview nach seinem Debüt als Trainer des 1. FC Köln entschuldigt. "Wenn ich da wirklich missverständlich verstanden worden bin, dann tut mir das echt leid", betonte Funkel einen Tag nach der 0:3 (0:1)-Derbyniederlage bei Bayer Leverkusen.

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Funkel hatte nach der Partie einen Sturm der Entrüstung losgetreten. "Sie haben eine enorme Schnelligkeit durch ihre, den einen oder anderen Ausdruck darf man ja nicht mehr sagen ... - durch ihre Spieler, die halt so schnell sind", hatte der 67-Jährige über die blitzartig konternde Leverkusener Mannschaft gesagt und dürfte damit Leverkusens Torschützen Leon Bailey (5./76.) und Moussa Diaby (51.) gemeint haben.

Bereits am späten Samstagabend hatte Funkel über den Klub verlauten lassen, dass er sich "einzig auf die enorme Schnelligkeit von Leverkusens Spielern" bezogen habe, "nichts anderes war gemeint, nichts anderes wollte ich damit sagen".

Funkel, der am vergangenen Montag auf den entlassenen Markus Gisdol folgte, zeigte sich am Sonntag überrascht davon, "dass ich in den Sozialen Medien so angegriffen worden bin". Es habe ihn auch "ein Stück weit traurig gestimmt", berichtete er sichtlich emotional. Jeder, der ihn kenne, "weiß, wie ich bin. Ich hab mit so vielen Spielern zusammengearbeitet aus allen Kontinenten. Es hat mir immer Spaß gemacht. Egal, ob der Spieler jung, alt oder was weiß ich ist", so Funkel.

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Was genau er mit seiner Aussage vom Vortag zum Ausdruck bringen wollte, nach welchem Begriff er tatsächlich gesucht hatte, ließ Funkel aber auch auf Nachfrage am Sonntagmorgen offen: "Ich weiß nicht mehr genau, was mir da durch den Kopf gegangen ist." Er sei aber "weit, weit davon entfernt, irgendjemanden anzugreifen. Das habe ich noch nie in meinem Leben gemacht, und das werde ich auch bis zu meinem Lebensende nicht machen", versprach er.