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Im "Turniermodus" zum Klassenerhalt: Stark glaubt an Herthas Chance

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Im "Turniermodus" zum Klassenerhalt: Stark glaubt an Herthas Chance

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Im "Turniermodus" zum Klassenerhalt: Stark glaubt an Herthas Chance

Nationalspieler Niklas Stark ist ungeachtet der Auswirkungen der Team-Quarantäne beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC vom Klassenerhalt überzeugt.
Niklas Stark glaubt an Klassenerhalt der Hertha
Niklas Stark glaubt an Klassenerhalt der Hertha
© FIRO/FIRO/SID
. SID
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von SID

Nationalspieler Niklas Stark ist ungeachtet der Auswirkungen der Team-Quarantäne beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC vom Klassenerhalt überzeugt. Man sei in einer schwierigen Situation, "ich sehe das aber als Chance, dass alle nochmal in die Köpfe bekommen, was vor uns steht. Viele haben uns schon abgeschrieben und gesagt, dass wir die Absteiger sind. Das sehen wir anders", sagte Stark am Freitag: "Es ist eine Chance, sich zusammenzuraufen und es denen zu zeigen, die nicht an uns glauben."

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Im Quarantäne-Alltag achtet Stark auf gewohnte und regelmäßige Abläufe. "Man versucht, seinen Rhythmus beizubehalten, zur gleichen Zeit aufzustehen und sich gut zu ernähren, damit man, wenn man rauskommt, so fit wie möglich ist", sagte Stark, der wie seine Teamkollegen zwei Trainingseinheiten am Tag absolviert: "Es ist auf gar keinen Fall ein Urlaub oder so, dass wir bis 10.00 Uhr schlafen und uns abends noch eine Flasche Wein reinpfeffern."

Die Hertha musste nach mehreren positiven Coronatests als erster Bundesligist in komplette Isolation. Für die Mannschaft und den Trainerstab gilt eine 14-tägige häusliche Quarantäne. Zuvor waren "nur" Zweitligisten von einer derartigen Maßnahme betroffen. Die Isolation wird mindestens noch bis zum 29. April andauern. Ab dem 3. Mai muss Hertha bis zum Saisonende sechs Spiele in 19 Tagen absolvieren.

Das straffe Restprogramm empfindet Stark trotz der Umstände als lösbare Herausforderung. Die Ergebnisse der Konkurrenz zu kennen, "kann ein Vorteil sein, und so nehmen wir es auch hin", sagte der 26-Jährige, der das Saisonfinale mit der "Turnierform" einer EM- oder WM-Endrunde verglich. "Das haben andere Mannschaften schon geschafft, so einen Plan zu bewältigen", sagte Stark.

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Eine Schlüsselrolle könnte Rio-Weltmeister Sami Khedira spielen. "Sami hat da die beste und meiste Erfahrung. Er wird ein sehr wichtiger Bestandteil des Projekts sein, weil er diese Erfahrung hat, die uns sehr guttun wird in den letzten Spielen", sagte Stark.