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FC Bayern: Choupo-Moting über Rassismus, PSG und seine Interessen

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FC Bayern: Choupo-Moting über Rassismus, PSG und seine Interessen

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Choupo-Moting: Meine Bayern-Kumpel

Bayern-Profi Eric Maxim Choupo-Moting spricht über seine Beziehung zu den PSG-Fans und Erfahrungen mit Rassismus. Er verrät zudem seine Interessen abseits des Fußballs.
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SPORT1
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von SPORT1

Auf das Aufeinandertreffen zwischen dem FC Bayern und Paris Saint-Germain im Viertelfinale der Champions League freut sich einer ganz besonders: Eric Maxim Choupo-Moting. (Champions League: FC Bayern - Paris Saint-Germain, heute, ab 21 Uhr im LIVETICKER)

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Der Stürmer war erst vor der laufenden Saison von PSG zum deutschen Rekordmeister gewechselt und pflegt nach wie vor gute Kontakte in die französische Hauptstadt. Vor allem zu den Fans des Viertelfinal-Gegners der Münchner hatte der 32-Jährige stets eine enge Verbindung. 

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Choupo-Moting: Dieses Banner haben PSG-Fans kreiert 

"Einmal haben die Fans ein riesiges Dragon-Ball-Z-Banner mit einer Son-Goku-Figur kreiert", erinnert sich Choupo-Moting im Interview mit Spox und Goal an seine Zeit in Paris zurück. "Ich habe das total gefeiert, weil Dragon Ball Z zusammen mit Prince of Bel Air die Lieblingssendung meiner Kindheit war." 

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Um die Episoden-Folgen nicht zu verpassen, sei er von der Schule oftmals so schnell wie möglich nach Hause gejoggt, erzählt er lachend. "Und auf einmal bist du Jahre später im Stadion, spielst auf Top-Niveau Fußball und siehst so ein gewaltiges Dragon-Ball-Z-Banner. Dann verbindest du das alles mit deiner Kindheit und deinem Traum." 

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Aber auch in München hat sich Choupo-Moting schnell eingelebt, in der bayerischen Landeshauptstadt fühlt er sich pudelwohl - was auch an seinen Teamkollegen beim amtierenden Triple-Sieger liegt. "Ein paar Jungs wie Leon Goretzka und Leroy Sané kannte ich schon vor meinem Wechsel zum FC Bayern. Ansonsten habe ich mich schnell mit David Alaba, Jo Kimmich und Serge Gnabry angefreundet", verrät Choupo-Moting. 

Das sind die Kunstliebhaber im Bayern-Team 

Gerade Alaba und Gnabry hätten auch privat ähnliche Interessen wie er selbst:

"Sie legen viel Wert auf Mode, mögen Kunst und schauen auch andere Sportarten wie Basketball. Ein Kumpel von mir hat zum Beispiel eine Kunstgalerie und wir haben herausgefunden, dass Serge ihn auch gut kennt. Solche Hobbys verbinden uns", erzählt Choupo-Moting. Es sei eine nette Abwechslung, nicht immer nur über Fußball zu sprechen. 

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Der Fantalk begleitet den Viertelfinal-Kracher in der Königsklasse zwischen FCB gegen PSG am Mittwoch live im TV und Stream ab 21 Uhr

Choupo-Moting: "Im Internet tummeln sich leider viele Idioten"

Auch zu ernsteren Themen bezog der gebürtige Hamburger mit kamerunischen Wurzeln Stellung. Angesprochen auf sein Engagement gegen Rassismus antwortete Choupo-Moting:

"Wir Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen und eine größere Reichweite haben als andere, dürfen nicht einfach wegschauen. Ich war - unter Einhaltung aller Hygiene-Regeln - auch auf der Demo in Hamburg nach dem Tod von George Floyd." Jede Aktion und jede Kampagne gegen Rassismus und Diskriminierung sei gut und wichtig, sagte der Offensivspieler. 

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"Es ist traurig, dass wir immer noch so dagegen ankämpfen müssen, aber man kann es nicht oft genug tun. Im Internet tummeln sich leider viele Idioten, die aus der Anonymität heraus Hass verbreiten", bedauert Choupo-Moting.

Zumindest heute Abend im Königsklassen-Duell mit Paris Saint-Germain soll aber ausschließlich der Fußball im Fokus stehen.