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BVB wird nicht an Super League teilnehmen

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BVB wird nicht an Super League teilnehmen

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Keine Super League mit dem BVB

Hans-Joachim Watzke äußert sich ablehnend gegenüber der Super League. Nach SPORT1-Informationen ist klar: Die Dortmunder werden nicht teilnehmen.
Es war der große Knall: Zwölf Topklubs schließen sich zur Gründung der European Super League zusammen - die Reaktionen darauf unmissverständlich.
pberger
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Maximilian Schwoch
Maximilian Schwoch
von Patrick Berger, Maximilian Schwoch

Super League? Nicht mit dem BVB!

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Eine Teilnahme der Dortmunder an der neu gegründeten Eliteliga ist nach SPORT1-Informationen absolut ausgeschlossen. (Die Hintergründe zur Super League).

Ein vertragliches Angebot liegt den Schwarzgelben nicht vor. Auch ein Angebot oder eine Einladung, wie vom Spiegel berichtet, gibt es nicht. Von einem solchen Angebot erfuhr der Klub nur aus den Medien. Erst am Sonntagmorgen hat Dortmund überhaupt von den Plänen der zwölf Klubs erfahren.

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Erst am Montag bekannte sich der BVB klar zur ECA und der geplanten Champions-League-Reform. Auch in der Vergangenheit hatte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke mehrfach betont, einer möglichen Super League ablehnend gegenüber zu stehen. Daran hat sich nichts geändert. 

BVB-Kommunikation wegen Börsennotierung schwierig

Eine glasklar ausschließende Kommunikation wie beim FC Bayern München ist allerdings aufgrund der Börsennotierung im S-Dax als KGaA schwer möglich. Eine potenziell hunderte Millionen Euro schwere Super-League-Option vorab öffentlich auszuschließen, könnte rechtliche Folgen nach sich ziehen.

Bekäme der BVB wirklich so ein unmoralisches Angebot, wäre der Klub als börsennotiertes Unternehmen dazu verpflichtet, sich ernsthaft damit zu beschäftigen und auseinanderzusetzen. Am dem "Nein" würde das aber nichts ändern. Fans brachten vor dem Büro von Watzke ein Banner mit der Aufschrift: "Klare Worte statt leere Zeilen: ESL-Absage jetzt und für immer" an.

Als ECA-Mitglied ist Watzke zudem im ständigen Austausch mit dem Klub. Gemeinsam mit den Bayern und Paris Saint-Germain will man weiter für eine gemeinsame Zukunft aller europäischen Topklubs kämpfen.

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Nach SPORT1-Informationen gibt es bei diesen drei Klubs noch die Hoffnung, den einen oder anderen Super-League-Verein vielleicht doch noch umzustimmen und zu einem Ausstieg aus der Eliteliga zu überreden.

Laut einem Bericht der BBC plant als erster Klub der FC Chelsea schon wieder den Ausstieg aus der eben erst gegründeten Super League.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)