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Bundesliga: SC Freiburg fertigt Schalke 04 ab - S04 kurz vor dem Abstieg

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Bundesliga: SC Freiburg fertigt Schalke 04 ab - S04 kurz vor dem Abstieg

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Schalke fast sicher abgestiegen

Der SC Freiburg schlägt den FC Schalke 04 im eigenen Stadion deutlich mit 4:0. Für die Gelsenkirchener ist es bereits die 20. Saisonniederlage.
Schalke kassiert in Freiburg die 20. Saisonniederlage
Schalke kassiert in Freiburg die 20. Saisonniederlage
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Schalke 04 steht unmittelbar vor dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga. (Tabelle der Bundesliga)

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Das desolate Schlusslicht unterlag am 29. Spieltag 0:4 (0:2) beim SC Freiburg und wartet damit seit mittlerweile 25 Partien auf einen Auswärtssieg. Mit 20 Saison-Niederlagen hat S04 zudem seinen Negativrekord aus der Spielzeit 1982/83 eingestellt. (Der Spielverlauf zum Nachlesen)

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Bereits am Dienstag könnte der bittere Gang in die 2. Liga besiegelt werden - mit einer Niederlage bei Arminia Bielefeld. Zuletzt musste Schalke 1988 die Eliteklasse verlassen. Die Freiburger holten den ersten Sieg nach zwei Niederlagen. Dafür sorgten Lucas Höler (7.), Roland Sallai per Foulelfmeter (22.) sowie Christian Günter (50. und 74.). (Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Streich wird Schalke bei Abstieg vermissen

Freiburgs Trainer Christian Streich lobte sein Team für den überzeugenden Auftritt. "Wir waren im Spielaufbau sehr variabel, haben mal mit drei, mal mit vier Spielern aufgebaut. Schalke war heute aber nicht so stark wie in den letzten zwei Spielen - was aber auch mit uns zu tun hatte", analysierte er. 

Mit Blick auf den fast sicheren Abstieg von Schalke 04 erklärte der Trainer: "Schalke ist ein ganz großer Verein mit ganz großer Geschichte, den man gern hat - egal wie viel Theater ist. Ich werde Schalke total vermissen, aber ich gehe fest davon aus, dass sie zurückkommen. Und ich wünsche es ihnen von Herzen."

Sein Gegenüber Dimitrios Grammozis zeigte sich verärgert über die deutliche Niederlage seiner Mannschaft. "Man kann in Freiburg verlieren, die Art und Weise hat mir aber nicht gefallen", stellte der 42-Jährige klar. "Die Niederlage ist total verdient. Der SC war in vielen Belangen die klar bessere Mannschaft. Was mich enttäuscht ist nicht die taktische Ausrichtung, sondern wie wir uns als Mannschaft präsentiert haben."

Schalke mit frühem Rückstand

Beim Geisterspiel im Schwarzwaldstadion waren die Schalker unter den Augen von Bundestrainer Joachim Löw schon in der dritten Minute dem Rückstand nahe. Eine Direktabnahme von Ermedin Demirovic konnte Schalkes Torwart Ralf Fährmann nur mit Mühe parieren.

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Kurz darauf konnte aber auch Fährmann nichts mehr retten. Nach starker Vorarbeit von Baptiste Santamaria musste Höler nur noch aus kurzer Distanz einschieben. Der frühe Rückstand passte zum ganz schwachen Auftritt der Gäste in den ersten Minuten.

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Exakt 50 Jahre nach dem 0:1 der Schalker gegen Bielefeld und dem damit beginnenden Bundesligaskandals blieb die Leistung der Königsblauen in der Folge unterirdisch. Nach einem Foul von Klaas-Jan Huntelaar an Sallai verwandelte der Gefoulte den Strafstoß, den es nach Videobeweis gab.

Auch Mitte der ersten Hälfte waren die Schalker, die ohne Benito Raman, Nabil Bentaleb, Nassim Boujellab, Kilian Ludewig, Hamza Mendyl, Matija Nastasic und Steven Skrzybski auskommen mussten, klar unterlagen. Der Zwei-Tore-Rückstand zur Pause war schmeichelhaft.

Fährmann verhindert Schlimmeres

Löw hatte genug gesehen und ging in der Pause. Wäre der Bundestrainer noch ein paar Minuten geblieben, hätte er den Treffer von SC-Kapitän Günter nach einem Fehler von Suat Serdar gesehen.

In der 55. scheiterte Jonathan Schmid mit einem Freistoß an Fährmann. Eine Minute später wurde Serdar ausgewechselt. Das änderte aber nichts daran, dass Schalke dem SC zahlreiche weitere Chancen ermöglichte. Nur dank Fährmann stand es nach einer Stunde "lediglich" 0:3.

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Erst als die Freiburger nach knapp 70 Minuten einen Gang zurückschalteten, kam Schalke etwas besser ins Spiel. Dennoch kassierten die Gäste ein weiteres Gegentor, Günter traf sehenswert aus der Distanz.

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mit Sportinformationsdienst (SID)