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Borussia Dortmund: Darum schafft es der BVB doch noch in die Champions League

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Borussia Dortmund: Darum schafft es der BVB doch noch in die Champions League

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So schafft es der BVB in die CL

Borussia Dortmund hofft nach einem nahezu perfekten Wochenende wieder auf die Champions League. Diese Hoffnung ist alles andere als unbegründet.
Borussia Dortmund droht das Saisonziel Champions League zu verpassen. Trotz sieben Punkten Rückstand auf Rang vier gibt Sportdirektor Michael Zorc die Hoffnung aber noch nicht auf.
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von Patrick Berger

Frankfurt verliert, Wolfsburg verliert, Dortmund gewinnt!

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Der BVB nutzt die Patzer der Konkurrenz mit dem 4:1-Heimsieg gegen Werder Bremen eiskalt aus und darf weiter auf die Champions League hoffen. Trainer Edin Terzic kämpferisch: "Der Sieg bringt uns drei Punkte näher an unser Ziel."

Fünf Spieltage vor Schluss beträgt der Abstand auf Frankfurt vier Punkte, der auf Wolfsburg fünf. 

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SPORT1 zeigt, warum es der BVB trotz einer zähen Auf-und-ab-Saison am Ende doch noch in die "Königsklasse" schafft.

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Weil Haaland wieder ballert

Nach sieben torlosen Spielen (inklusive der drei Länderspiele mit Norwegen) meldete sich der Erling Haaland eindrucksvoll zurück. Gegen Bremen gelang dem 20 Jahre alten Star-Stürmer ein Doppelpack. Es waren seine Bundesliga-Treffer 35 und 36 im 39. Spiel. 

Haaland ballert wieder – und das ist gut für den BVB! 

Der Matchwinner, der von nahezu allen europäischen Top-Klubs gejagt wird und auch im nächsten Jahr unbedingt in der Champions League kicken will, sagte nach dem Bremen-Dreier: "Das war ein sehr wichtiger Sieg für uns. Wir sind jetzt wieder näher an Wolfsburg und Frankfurt dran."

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Weil Wolfsburg und Frankfurt wackeln

Die Frankfurter Eintracht hat ihr erstes Spiel nach der Wechsel-Bekanntgabe von Trainer Adi Hütter mit 0:4 in Gladbach verloren, und der VfL Wolfsburg hat drei Pleiten in den letzten sechs Ligaspielen kassiert. Die BVB-Konkurrenten wackeln.

Am kommenden Samstag reist der BVB zum Champions-League-"Endspiel" in die Autostadt. "Frankfurt und Wolfsburg haben auch noch starke Gegner", kündigte Sportchef Michael Zorc vor dem Bremen-Spiel bei SPORT1 an. "Der Schlüssel sind wir selbst!"

Die viertplatzierten Frankfurter haben das vermeintlich leichteste Restprogramm mit Augsburg, Leverkusen, Mainz, Schalke und Freiburg. Wolfsburg spielt noch gegen Dortmund und Leipzig sowie gegen Stuttgart, Union und Mainz. 

Der BVB hat mit Union, Wolfsburg, Leipzig, Mainz und Leverkusen aber auch noch schwere Aufgaben. 

Kapitän Marco Reus rechnet am ARD-Mikro vor: "Die Niederlagen von Wolfsburg und Frankfurt waren nochmal eine zusätzliche Motivation für uns. Wir haben jetzt noch fünf Spiele in der Liga. Wir müssen alle gewinnen und Wolfsburg zwei verlieren. Alles ist also noch offen. Wir wissen, dass es schwer ist, werden aber alles geben."

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Weil es eine Jetzt-erst-recht-Reaktion gibt

Nach dem Champions-League-Aus gegen Manchester City forderte Zorc bei SPORT1: "Wir müssen uns jetzt auf die Qualifikation zur Champions League und den möglichen Einzug ins DFB-Pokalfinale konzentrieren. Das sind unsere Ziele."

Innerhalb der Mannschaft gibt es eine Jetzt-erst-recht-Haltung! Das Team will unbedingt in die Champions League kommen und auch im nächsten Jahr wieder Gala-Abende auf Top-Ebene erleben.

Weil Sancho rechtzeitig zurückkommt 

Der Engländer hat seine Muskelverletzung im Oberschenkel überstanden und soll jetzt wieder ins Teamtraining einsteigen. Das Union-Spiel am Mittwoch kommt wohl noch zu früh, eine Rückkehr im "Endspiel" in Wolfsburg ist nach SPORT1-Informationen das Ziel.

Mit Sancho hätte der BVB im Saisonendspurt ein Ass im Ärmel. Der Flügelflitzer kommt in der laufenden Saison auf 28 Torbeteiligungen (12 Treffer, 16 Assists) und nahm bis zu seiner Verletzung Ende Februar richtig Fahrt auf.

Auf SPORT1-Nachfrage, warum es der BVB am Ende doch noch in die Champions League schaffen wird, sagt Edin Terzic: "Der Glaube ist da. Die jüngsten Leistungen haben gestimmt. Wie wir nach dem Rückschlag zurückgekommen sind und wieder vier Tore gemacht haben, das stimmt mich zuversichtlich. Wir nehmen den Fuß jetzt nicht vom Gaspedal!"