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Frankfurt-Vorstand Hellmann: "Schub nach Corona wird hauptsächlich von Traditionsklubs ausgehen"

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Frankfurt-Vorstand Hellmann: "Schub nach Corona wird hauptsächlich von Traditionsklubs ausgehen"

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Frankfurt-Vorstand Hellmann: "Schub nach Corona wird hauptsächlich von Traditionsklubs ausgehen"

Axel Hellmann von Eintracht Frankfurt glaubt, dass nur die Traditionsklubs eine mögliche Fanabkehr nach der Coronakrise verhindern können.
Hellmann sieht Klubs als bedeutend, auch nach COVID, an
Hellmann sieht Klubs als bedeutend, auch nach COVID, an
© FIRO/FIRO/SID
. SID
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von SID

Vorstandsmitglied Axel Hellmann vom Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt glaubt, dass nur die Traditionsklubs eine mögliche Fanabkehr nach der Coronakrise verhindern können. "Mittel- und langfristig werden die Traditionsklubs für den Fußball die wesentliche Arbeit leisten, weil sie die Menschen emotionalisieren müssen", sagte der 59-Jährige im "Sportbusiness Club von Sponsors": "Der Schub nach Corona, wenn die Menschen wieder Stimmungen fühlen müssen, wird hauptsächlich von den großen Traditionsklubs ausgehen."

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Er bedauere deshalb umso mehr, "dass die Bundesliga hinsichtlich der Anzahl von Traditionsklubs immer weiter ausdünnt", so Hellmann weiter. In der Coronakrise sei es für diese Vereine auch besonders schwierig. "Wirtschaftliche Stabilität ist in Zeiten der Krise wichtigstes Gut. Da sind von Investoren geführte Klubs klar im Vorteil, weil sie mit Budgets planen können", meinte der frühere Rechtsanwalt. 

Generell müssten sich aber alle Vereine "den Realitäten anpassen", glaubt Hellmann: "Die großen Transfererlöse wird es zumindest in den nächsten Jahren nicht geben. Die Zahlen werden aber nicht nur beim Verkauf kleiner, sondern auch beim Einkauf. Die Relationen werden also andere werden."