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FC Bayern: Nach Uli Hoeneß kritisiert auch Oliver Kahn Berater Pini Zahavi

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FC Bayern: Nach Uli Hoeneß kritisiert auch Oliver Kahn Berater Pini Zahavi

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Auch Kahn ledert gegen Zahavi

Ein halbes Jahr nach Uli Hoeneß äußert sich auch Oliver Kahn kritisch gegenüber Pini Zahavi. Bayerns künftiger Boss wirft dem Berater eine "Abkopplung von der Realität vor".
Am Sonntag sorgte im CHECK24 Doppelpass eine Aussage über Hasan Salihamidzic für reichlich Zündstoff. SPORT1 schaut auf die Einkaufspolitik von Bayerns Sportvorstand.
SPORT1
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von SPORT1

Es ist exakt ein halbes Jahr her, dass Uli Hoeneß im CHECK24 Doppelpass auf SPORT1 zum verbalen Schlag gegen David Alabas Berater Pini Zahavi ausholte. Zahavi sei ein "geldgieriger Piranha", erklärte Hoeneß wortgewaltig. 

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Damals versuchte der FC Bayern noch, Alaba zum Verbleib in München zu bewegen. Vergeblich, wie sich inzwischen herausgestellt hat. (SERVICE: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

Die Meinung über den Verhandlungspartner hat sich Bayerns Führungsebene seitdem offenbar nicht gravierend geändert.

Auf die Frage, ob er desillusioniert sei, wenn er mit einem Berater wie Zahavi verhandelt, entgegnete Bayerns künftiger Vorstandschef Oliver Kahn im kicker unverblümt: "Auf eine gewisse Weise bin ich tatsächlich desillusioniert, weil ich eine Abkopplung von der Realität feststelle, die atemberaubend ist."   (SERVICE: Alles zur Bundesliga)

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Zahavi vertritt Alaba und Lewandowski

Kahns Schilderung ist auch deshalb durchaus von Brisanz, weil Zahavi ebenfalls die Interessen von Top-Torjäger Robert Lewandowski vertritt.

Der Vertrag des 32 Jahre alten Polen läuft bis 2023. Gespräche über eine Verlängerung des Kontrakts könnten in diesem Sommer auf die Bayern zukommen.

Grundsätzlich bekräftigte Kahn den Willen des Rekordmeisters, die Verträge der inzwischen betagten Stars wie Manuel Neuer, Thomas Müller und eben Lewandowski durchaus nochmal zu verlängern.

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CHECK24 Doppelpass: Harald Stenger mit Breitseite gegen Hasan Salihamidzic
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Breitseite gegen Salihamidzic: "Was der in den Sand gesetzt hat!"

Keine Mega-Transfers beim FC Bayern in naher Zukunft

Einen Spieler wie Dayot Upamecano, der im Sommer für 42,5 Millionen Euro von Verfolger RB Leipzig kommt und Alaba in der Innenverteidigung ersetzen soll, habe man indes nicht verpflichtet, um einen direkten Rivalen im Titelkampf zu schwächen, betonte Kahn. (SERVICE: Tabelle der Bundesliga)

Mega-Transfers mit Ablösen von 150 bis 200 Millionen Euro schloss Kahn für die Bayern in näherer Zukunft aus – auch wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie. (SERVICE: Ergebnisse und Spielplan Bundesliga)

Klar definiert sei die Zusammenarbeit mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic. "Es gibt keinen Tag, an dem Hasan und ich uns nicht austauschen", sagte Kahn und erklärte: "Neben Führungsthemen ist es meine Aufgabe, mich um Marktchancen und Geschäftsmöglichkeiten zu kümmern sowie die sportpolitischen Entwicklungen im Auge zu behalten."