Sportvorstand Fredi Bobic vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt sieht einige Profivereine nach einem Jahr Coronakrise akut existenzgefährdet.
Bobic schlägt Corona-Alarm
"Für die neue Saison muss es in der Bundesliga möglich sein, Dauerkarten zu verkaufen", sagte der 49-Jährige in der ARD-Sendung Sportschau Thema: "Sollte das nicht so sein, wird es einige in die Knie zwingen."
Bobic bezüglich Fan-Rückkehr optimistisch
Allerdings zeigte sich Bobic optimistisch, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer nach der Pandemie in die Stadien strömen wie vorher. (Spielplan und Ergebnisse der Bundesliga)
"Ich bin mir sicher, die Leute werden zurückkommen. Weil ich auch Bock habe, wieder ins Kino, Theater oder Konzert zu gehen. Auf diese Sachen hat doch jeder wieder Lust", sagte er. Es werde höchstens "am Anfang etwas komisch sein".
Kind: "Der Fußball ändert sich nicht"
Auch Martin Kind, Geschäftsführer der Profi-Abteilung des Zweitligisten Hannover 96, erwartet eine Übergangszeit: "Der Fußball ändert sich nicht. Die Menschen werden kommen, aber es wird eine gewisse Zeit dauern. Vielleicht müssen wir über unsere Angebote in den Stadien nachdenken."
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Bobic wird die Eintracht nach dieser Saison verlassen. Im Gespräch ist, dass Bobic künftig bei Hertha BSC sportliche Verantwortung übernimmt. (Die Tabelle der Bundesliga)