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VfB Stuttgart: Mitgliederversammlung gegen Vogts Willen am 28. März

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VfB Stuttgart: Mitgliederversammlung gegen Vogts Willen am 28. März

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Nächster Akt im VfB-Machtkampf

Der VfB Stuttgart kommt einfach nicht zur Ruhe. Ein Termin für die Mitgliederversammlung ist gefunden - allerdings gegen den Willen des Präsidenten.
Der VfB Stuttgart befindet sich in einer internen Krise
Der VfB Stuttgart befindet sich in einer internen Krise
© AFP/SID/THOMAS KIENZLE
. SID
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von SID

Nächster Akt im Machtkampf beim VfB Stuttgart: Gegen den Willen des Präsidenten Claus Vogt wird die Mitgliederversammlung am 28. März stattfinden (SERVICE: Ergebnisse und Spielplan Bundesliga).

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Dies sei das Ergebnis eines Mehrheitsbeschlusses, teilte der Verein am Freitagabend mit. Vogt sagte, er "bedaure" diesen Entschluss, er sei von seinen Präsidiumskollegen Rainer Mutschler und Bernd Gaiser überstimmt worden.

"Dies ist nicht der Wunsch einer Vielzahl der Mitglieder, auch nicht von über 140 offiziellen Fanklubs, die sich öffentlich gegen eine digitale Mitgliederversammlung im März ausgesprochen hatten", sagte Vogt: "Mein Vorschlag, hierzu eine Mitgliederbefragung durchzuführen, wurde abgelehnt." Er selbst habe die Versammlung zu einem späteren Zeitpunkt durchführen wollen, "damit der VfB dann ohne Altlasten und mit einem klaren Blick in das neue Spieljahr hätte starten können."

VfB in "größten internen Krise"

Der Machtkampf an der Vereinsspitze sorgt seit Wochen für Chaos. Der VfB befinde sich "in der größten internen Krise, die dieser Verein in seiner lebhaften Geschichte erlebt hat", sagte Claus zuletzt.

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Erst vor einer Woche hatte das Nachrichtenmagazin Der Spiegel berichtet, dass der VfB seine Mitglieder in der "Datenaffäre" offenbar massiv hintergangen habe. 

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Die mit der Untersuchung beauftragte Kanzlei Esecon kommt demnach zu dem Ergebnis, dass der Verein Zehntausende Daten an einen externen Dienstleister weitergegeben habe, ohne die Mitglieder darüber zu informieren.

Täuschungsversuch des VfB?

Dies stelle einen "Täuschungsversuch" und "damit einen Vertrauensbruch dar", heißt es in dem Dokument, das dem Spiegel vorliegt. Es sei "sehr wahrscheinlich", dass die Daten für "Guerilla-Marketing" benutzt worden seien, um subtil Einfluss zu nehmen. Ziel sei es gewesen, die Anhänger 2017 im Vorfeld der Mitgliederversammlung von der Ausgliederung des Profifußballs in eine Aktiengesellschaft zu überzeugen. 

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Vogt betonte, dass er für Transparenz sorgen und den Abschlussbericht von Esecon "allen Mitgliedern zeitnah zur Einsicht zur Verfügung zu stellen" wollte. "Auch hier wurde ich von meinen beiden Präsidiumskollegen überstimmt. Und somit kann der Abschlussbericht nicht wie versprochen den Mitgliedern aktuell zur Verfügung gestellt werden", sagte der Präsident.