Home>Fußball>Bundesliga>

Union kann doch noch gewinnen - und überholt Freiburg

Bundesliga>

Union kann doch noch gewinnen - und überholt Freiburg

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Union kann doch noch gewinnen - und überholt Freiburg

Union Berlin kann doch noch gewinnen. Nach fünf Partien ohne Sieg setzten sich die Eisernen 1:0 (0:0) beim SC Freiburg durch.
Grischa Prömel (l.) schießt Union zum Sieg
Grischa Prömel (l.) schießt Union zum Sieg
© AFP/SID/RALPH ORLOWSKI
. SID
. SID
von SID

Union Berlin kann doch noch gewinnen. Nach fünf Partien ohne Sieg setzten sich die Eisernen am 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga 1:0 (0:0) beim SC Freiburg durch und zogen in der Tabelle an den Breisgauern vorbei.

{ "placeholderType": "MREC" }

Grischa Prömel (64.) traf für die Hauptstädter (33 Punkte), die alle bisherigen Punktspiele in Freiburg verloren hatten. Für den Sport-Club (31 Zähler) war es die erster Heimniederlage nach sieben Begegnungen ohne Pleite.

Beim Geisterspiel im Schwarzwaldstadion waren die Gäste in der Anfangsphase die aktivere Mannschaft. Die Freiburger, die ohne Mark Flekken und Changhoon Kwon auskommen mussten, kamen nur schwer in die Partie. Echte Torchancen gab es in der ersten Viertelstunde allerdings auf keiner Seite.

Auch danach fehlten die Höhepunkte vor den Toren. Die Freiburger zeigten ungewohnte Schwächen im Spielaufbau und wirkten in der Defensive nicht sattelfest. Die Berliner, bei denen Taiwo Awoniyi, Sheraldo Becker, Anthony Ujah und Andreas Luthe fehlten, blieben auch Mitte der ersten Hälfte das bessere Team.

{ "placeholderType": "MREC" }

Insgesamt war das Spiel ein Langweiler, auch nach einer halben Stunde war in den Strafräumen so gut wie nichts los. Beide Mannschaften ließen vor allem Tempo und Kreativität in der Offensive vermissen. Nur ein Distanzschuss des Berliners Robert Andrich sorgte für den Hauch von Gefahr (29.).

In den letzten Minuten vor der Pause wurde es nicht besser - ganz im Gegenteil. Die Begegnung hatte wenig bis nichts mit Bundesliga-Fußball zu tun. Das Niveau war ganz schwach, außer Zweikämpfen im Mittelfeld hatte das Spiel kaum etwas zu bieten.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs legte der SC seine Lethargie ab und erhöhte die Schlagzahl. Lucas Höler vergab nach Vorarbeit von Jonathan Schmid per Kopf die Chance zur Führung (52.).

Kurz darauf setzte Freiburgs Trainer Christian Streich ein Zeichen. Der Coach wechselte nach rund einer Stunde seine komplette Offensive und brachte drei neue Spieler. Die Maßnahme ging nach hinten los. Prömel traf für Union nach Vorarbeit von Marcus Ingvartsen.