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Mainz sendet Lebenszeichen im Abstiegskampf

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Mainz sendet Lebenszeichen im Abstiegskampf

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Mainz sendet Lebenszeichen im Abstiegskampf

Der FSV Mainz 05 hat ein weiteres Lebenszeichen im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga gesendet.
Moussa Niakhate schießt den Siegtreffer für Mainz
Moussa Niakhate schießt den Siegtreffer für Mainz
© AFP/POOL/SID/DANIEL ROLAND
. SID
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von SID

Der FSV Mainz 05 hat ein weiteres Lebenszeichen im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga gesendet. Die Mannschaft von Trainer Bo Svensson setzte sich gegen Union Berlin im eigenen Stadion mit 1:0 (1:0) durch und verkürzte durch den zweiten Heimsieg nacheinander den Rückstand auf den Relegationsplatz sowie das rettende Ufer auf vier Punkte.

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Bei den Mainzern sorgte Abwehrspieler Moussa Niakhate (22., Foulelfmeter) mit seinem Treffer für neuen Schwung im Kampf um den Klassenerhalt. Für die Köpenicker, die nach der Gelb-Roten Karte gegen Nico Schlotterbeck (55., wiederholtes Foulspiel) in Unterzahl spielten, setzte sich dagegen der leichte Negativtrend fort, aus den vergangenen vier Partien gab es nur einen Punkt.

In Mainz hatte die Verpflichtung von Robert Glatzel vor der Partie für Aufsehen gesorgt. Der von Cardiff City ausgeliehene Stürmer soll die Offensive des Klubs weiter beleben und entscheidende Tore im Überlebenskampf beisteuern. Nach fünftägiger Quarantäne trainierte der 27-Jährige am Freitag erstmals mit dem Team und kam gegen Union in der Schlussphase zum Einsatz (80.).

Eine Woche nach der Niederlage beim VfB Stuttgart (0:2) starteten die Mainzer engagiert, der Beginn erinnerte an den leidenschaftlichen Auftritt gegen RB Leipzig (3:2) im jüngsten Heimspiel. Die Heimelf presste hoch, lief viel, entwickelte im Offensivspiel aber zunächst kaum Ideen.

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Die Rheinhessen profitierten von einem unnötigen Foul von Union-Verteidiger Schlotterbeck am einsatzfreudigen Karim Onisiwo im Strafraum - Niakhate traf beim fälligen Strafstoß zur Führung. Für die Mainzer war es der 30. verwandelte Bundesliga-Elfmeter nacheinander.

In der umkämpften Partie blieben die 05er auch nach dem Treffer am Drücker. Erst nach den ausgelassenen Möglichkeiten von Onisiwo (25./30.) steigerte sich die enttäuschende Elf von Trainer Urs Fischer. Der Abschluss von Taiwo Awoniyi (44.) blieb aber die einzige gefährliche Offensivaktion im ersten Durchgang.

Nach der Pause knüpfte Mainz an den kämpferischen Auftritt aus der ersten Halbzeit an, bei der großen Chance auf den zweiten Treffer scheiterte Adam Szalai (48.) jedoch per Kopf am starken Gäste-Keeper Andreas Luthe. Auf der Gegenseite parierte Robin Zentner gegen Union-Stürmer Cedric Teuchert (51.).

Nach dem Platzverweis gegen Schlotterbeck verflog der kurzzeitig aufkommende Schwung der Berliner wieder. Aber auch bei den Gastgebern ließen die Kräfte nach, und sie gingen  zu fahrlässig mit hochkarätigen Chancen um - Onisiwo (63.) kam ebenfalls freistehend nicht an Luthe vorbei.