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Hertha BSC: Pál Dárdai über Zustand des Teams, seinen Job, Gefahren

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Hertha BSC: Pál Dárdai über Zustand des Teams, seinen Job, Gefahren

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Dárdai von Lage bei Hertha geschockt

Ende Januar übernimmt Pál Dárdai die vom Abstieg bedrohte Hertha. Von der Ausgangslage ist der Ungar geschockt, ohnehin ist die Lage beim Klub gerade heikel.
Als Pal Dardai im Januar die Hertha übernahm, war er entsetzt vom Zustand der Mannschaft.
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von SPORT1

Seit dem 25. Januar sitzt Pál Dárdai wieder bei der Hertha auf der Trainerbank. Nun hat der 44-Jährige im kicker-Interview erklärt, dass er den Job eigentlich gar nicht machen wollte.

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"Es war nicht mein Plan, auf die Trainerbank bei den Profis zurückzukehren. Ich hatte einen schönen Job und meine Ruhe", sagte der ehemalige U16-Trainer.

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Doch weil er CEO Carsten Schmidt und Sportdirektor Arne Friedrich dennoch zusagte, ist es bei Dárdai mit der Ruhe vorbei.

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Vier Spiele absolvierte er seit seinem Amtsantritt mit seinem neuen, alten Team - ein Sieg sprang noch nicht dabei heraus. "Die Aufgabe ist schwer, aber machbar. Unsere Mannschaft fängt an zu funktionieren."

Dardai von Ausgangslage geschockt

Doch das war nicht immer so. Vor allem die Situation in der Mannschaft bei seinem Amtsantritt schockierte den ungarischen Coach: "Fehlende Führungsspieler, zu wenig Teamgeist und viele Sprachen in der Kabine - das war die Situation", erinnert sich Dárdai zurück. Doch seitdem sei bereits "viel passiert, wir sind in die richtige Richtung unterwegs. Wir sind zusammengerückt."

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Tabellarisch müssen sich die Veränderungen aber noch bemerkbar machen. Mit aktuell 18 Punkten bewahrt die Berliner nur das bessere Torverhältnis vor dem Relegationsplatz.

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Ohnehin ist die Situation bei der Hertha gerade heikel - völlig unabhängig vom Stand in der Tabelle. Mit Ablauf dieser Saison wird der Klub insgesamt 374 Millionen Euro von Investor Lars Windhorst erhalten haben - und das in nur zwei Jahren.

Bei der Hertha wurde in den vergangenen 18 Monaten so viel Geld für Spieler ausgegeben wie nie zuvor. "Hertha wollte vielleicht etwas zu schnell den Sprung schaffen. Aber es geht nicht einfach von 0 auf 100", ist sich Dárdai sicher. "Es muss sich entwickeln. Es ist für uns ein gefährliches Jahr."