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0:0 in Wolfsburg: VfL bleibt Gladbachs Angstgegner

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0:0 in Wolfsburg: VfL bleibt Gladbachs Angstgegner

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0:0 in Wolfsburg: VfL bleibt Gladbachs Angstgegner

Für Borussia Mönchengladbach bleibt die Volkswagen-Arena ein schwieriges Pflaster.
Die Partie Wolfsburg gegen Gladbach geht torlos zu Ende
Die Partie Wolfsburg gegen Gladbach geht torlos zu Ende
© AFP/POOL/SID/FABIAN BIMMER
. SID
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von SID

Für Borussia Mönchengladbach bleibt die Volkswagen-Arena ein schwieriges Pflaster. Trotz einer starken Leistung kam der Bundesliga-Siebte beim VfL Wolfsburg über ein 0:0 nicht hinaus und wartet nun bereits seit fast 18 Jahren auf einen Sieg bei den Niedersachsen.

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Die Gladbacher vergaben damit die Chance, im Kampf um die Champion-League-Qualifikation am Tabellennachbarn Borussia Dortmund vorbei zu ziehen. Die Norddeutschen hingegen liegen nach diesem Remis nach vier Ligasiegen in Folge in der Tabelle auf dem vierten Platz.

Die Mannschaft von Trainer Marco Rose kam gut in die Partie, kombinierte gefällig und gedankenschnell, was fehlte, war der letzte präzise Pass in der Nähe des gegnerischen Strafraums. So konnte sich die Deckung der Platzherren, dirigiert von John Anthony Brooks, immer wieder gerade rechtzeitig formieren.

Pech hatten die Gäste in der 42. Minute, als Valentino Lazaro aus acht Metern Entfernung frei zum Schuss kam, jedoch den Ball über die Querlatte schoss. VfL-Torhüter Coen Casteels hätte kaum eine Abwehrmöglichkeit gehabt.

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Chancen für Wolfsburg ergaben sich immer dann, wenn die Deckung der Borussia etwas zu sorglos agierte. Zweimal musste Gladbach-Torwart Yann Sommer gegen Kevin Mbabu (7.) und Xaver Schlager (29.) mit all seiner Klasse klären.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Ablauf der Partie zunächst wenig. Ein leichtes spielerisches Plus der Gäste führte zu einer Feldüberlegenheit ohne wirklich klare Einschussmöglichkeiten.

Wolfsburg setzte in der Offensive auf Nadelstiche und hätte in der 63. Minute beinahe Erfolg gehabt: Ein Kopfball von Brooks klatschte an den rechten Außenpfosten. Das forderte sogar den ansonsten ruhigen VfL-Trainer Oliver Glasner zu spontanem Applaus heraus.

Glasners Kollege Rose reagierte in der 70. Minute auf die fehlende Durchschlagskraft seiner Schützlinge und ersetzte Lazaro durch Hannes Wolf. Wirkung zeigte diese Maßnahme aber zunächst nicht - im Gegenteil: Die Gäste mussten sich zurückziehen, weil die Norddeutschen zur Schlussoffensive bliesen.

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